Region: Hamburg
Soziales

Gegen die Kürzungen der Stadt Hamburg in der Kinder- und Jugendarbeit

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hamburgische Bürgerschaft

88 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

88 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Hamburgische Bürgerschaft

Rücknahme der Kürzungen der Stadt Hamburg in der offenen Kinder/ und Jugendarbeit (OKJA) – der Hamburger Senat hat 2012 eine Kürzung der Mittel um 10% für die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit beschlossen und 2013 umgesetzt. Die Umsetzung dieser Kürzungen sind bis zum heutigen Tag zu spüren und sollen gerade in diesem Jahr weiterhin ihre Durchführung erfahren, da diese in den letzten zwei Jahren durch Umschichtungen und einmalige Titel in den Bezirken abgefedert wurden. Diese „Sondermittel“ stehen nun für 2015 nicht mehr zur Verfügung und vor allem die Kommunalen Träger der OKJA, wie die Häuser der Jugend bekommen diese Einsparungen dieses Jahr massiv zu spüren. In unserem Bezirk Wandsbek etwas, wurde bereits 2013 dieser Beschluss so umgesetzt, dass bei den kommunalen Trägern Kürzungen um 40% der Sachmittel festgesetzt wurde und vakante Stellen wurden und werden nicht nachbesetzt. Das heißt: scheidet etwas ein Mitarbeiter wegen dauerhafter Erkrankung aus, wurde und wird kein Ersatz dafür eingestellt und Öffnungszeiten sind dadurch eingeschränkt. In diesem Januar hat der Bezirk Wandsbek unserem Haus der Jugend Hohenhorst keinerlei Sachmittel zur Verfügung gestellt. Der Betrieb unserer Einrichtung war deshalb nur „irgendwie“ möglich, ohne offizielle Hinweise wie dies zu bewerkstelligen sein. Zusätzlich droht uns einen Kürzung der Mittel im Bereich „Spiel und Beschäftigungsmaterial“, gesprochen wurde über 60 %. Offizielle Zahlen wurden aber noch nicht mitgeteilt. Da dies in allen kommunalen Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit so ist und bei den freien Trägern insgesamt Einschnitte der offenen Arbeit deutlich bis zur Projektaufgabe zu spüren sind (Jugendfreizeit Lobby Eilbek musste beispielsweise das Projekt wegen Unterfinanzierung aufgegeben werden), fordern wir Betroffenen den Senat und die BASFI auf, die Kürzungen zurückzunehmen und die OKJA in vollem Umfang für uns wieder ein zu setzten, die wir Jugendlichen dringend brauchen.

Begründung

Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume, wo sie sich: • unkompliziert und selbstbestimmt treffen können, • in denen sie sich selbst erproben können, • in denen sie soziale Kompetenzen wie Konfliktfähigkeit etc. lernen können, • in denen sie direkt und unmittelbar an der Ausgestaltung der Aktivitäten beteiligt sind, • in denen sie verlässliche Ansprechpartnerinnen vorfinden, • in denen sie Mensch sein können, Wertschätzung erfahren und die so einen notwendigen Beitrag zu einem gelingenden Aufwachsen bieten.

Wir, die Hamburger Kinder, Jugendlichen und Familien fordern den Hamburger Senat auf, die beabsichtigten Kürzungen in vollem Umfang zurückzunehmen und zukünftig für eine nachhaltige und verbindliche Absicherung der Arbeitsfelder Sorge zu tragen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.02.2015
Petition endet: 09.03.2015
Region: Hamburg
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Ich bin auch gegen die Kürzungen, aber ich denke, das unsere neuen MItbürger aus aller Welt auch menschenwürdig leben wollen. Da müssen schon Abstriche in kauf genommen werden, denn schließlich muss das Geld für die Schlepper wieder hereingeholt und nach Hause überwiesen werden - sonst lohnt sich die Reise ja nicht. Also bitte nicht jammern. Jeder bekommt das was er verdient. Grüße aus dem sonnigen Süden. Hier läßt es sich noch leben - mit eurem Geld. Hahaha.

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