463 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Heinz-Dieter Held
Sehr geehrte Ratsfraktion,
wir Löhner sind gegen eine Erhöhung der Hundesteuer, insbesondere gegen die drastische Erhöhung für Anlagehunde.
Als Hunde liebender Wähler und Bürger dieser Stadt ist es nötig, sich mit allen legitimen Mitteln gegen diese Willkür zu Wehr zu setzen. Dies auch unter dem Aspekt, dass die Einnahmen aus der Steuer nicht zweckgebunden (z.B. Freilaufflächen etc.) sind, sondern ausschließlich der Aufbesserung der defizitären Haushaltskassen dienen.
Für die Hunde und Hundehalter in Löhne (explizit hierbei aufzuführen sind Anlagehunde) wird zu wenig geleistet. Die Hundesteuer kommt den Hunden und deren Haltern nicht zu Gute. Es gibt zu wenig Freilaufgelände und Anlagehunde haben gar keine Möglichkeit sich in einem der Freilaufgelände in Löhne frei zu bewegen, da diese nicht „Ausbruchsicher“ bzw. eingezäunt sind, dabei sollte ein jeder Hund die Möglichkeit haben sich auf einem solchen Gelände auszutoben, denn Hunde müssen ausgelastet sein. Ist ein Hund nicht ausgelastet so kann dies zu einem aggressiven Verhalten gegenüber Menschen, Hunden oder anderen Tieren führen, ein Verhalten, welches keiner gutheißt und nach bestem Wissen und Gewissen verhindert werden sollte.
Im schlimmsten Fall werden aufgrund der Erhöhung der Hundesteuer Hunde abgegeben oder ausgesetzt und landen unnötigerweise im Tierheim. Die, die überlegen sich einen Hund anzuschaffen um diesem ein schönes zu Hause zu bieten, verzichten unter Umständen auf die Übernahme eines Hundes infolge der erhöhten Hundesteuer, denn wenn die Hundesteuer erst einmal erhöht ist, wer garantiert diesen Menschen, dass sie nicht ein weiteres mal erhöht wird? Viele Menschen können (oder wollen sich angesichts der ungewissen Zukunft) keinen Hund anschaffen,wenn sie bangen müssen,dass die Hundesteuer bald so hoch werden könnte wie z.B. in Bonn oder Essen.
In nahezu allen europäischen Ländern wie z.B. England, Spanien, Frankreich, Schweden und Dänemark wurde die Hundesteuer längst abgeschafft. Deutschland sieht Hunde dagegen weiterhin als Luxusgut, welches besteuert werden muss. Die Hundesteuer trifft vor allem alte Menschen mit kleiner Rente und geringem Einkommen, die ungerechter Weise für ihren Hund genauso viel Steuern zahlen wie z.B. ein Manager oder Gutverdienende mit hohem Einkommen. Wieder einmal erfolgt eine Teilsanierung der Haushaltskassen auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger.
Begründung
Wenn auch Sie gegen die willkürliche Erhöhung der Hundesteuer in Löhne sind, helfen Sie mit und verleihen Sie dem Protest Ausdruck, indem Sie sich mit Ihrer Unterschrift an dieser Petition beteiligen.
Petition teilen
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Debatte
Warum werden "Listenhunde" um ein vielfaches höher besteuert? - Kacken diese Hunde um ein vielfaches mehr oder öfters? Gezielten Fehlinformationen zu Folge sollen ja die Steuern zur Gehwegsreinigung gebraucht werden...
Man sollte die vielen lästigen Kotbeutel aka "Köter", die Gehwege, Kinderspielplätze und Parkanlage mit Hundekot "verzieren" auch durch Erhebung einer angemessenen Hundehaltersteuer von mindestens 1000 EUR monatlich reduzieren. Eine entsprechende Sonderabgabe, finanziert durch alle Hundehalter sollte die Opfer von Biss-Attacken durch Hunde entschädigen - mit mindestens 100 TEUR bis 1 Mio EUR in schweren Fällen.