1.514 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Bürgermeisterin Susanne Stupp
Wir wehren uns gegen die geplante Erhöhung der Elternbeiträge zum 1. August 2016.
Der Beschluss soll in der Ratssitzung am Dienstag, 24.05.2016 17:00 Uhr erfolgen. Über die Erhöhungspläne soll am Mittwoch, 13.04.2016 17:00 Uhr im Jugendhilfeausschuss beraten werden.
Option A sieht Erhöhungen je Einkommensgruppe der Eltern und Betreuungsumfang von bis zu 83 Prozent vor - das können bis zu EUR 372 Mehrbelastung pro Monat sein. Option B sieht die teilweise oder vollständige Abschaffung der Geschwisterkindregelung vor. Im schlimmsten Fall droht eine Kombination beider Optionen, also Erhöhung der Elternbeiträge UND Wegfall der Geschwisterkindregelung. Der eingebrachte Haushalt der Stadt geht von den Einnahmen bei Kombination beider Optionen aus.
sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4380/vorgang/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0MiyHaxCYv8Vo8Xi2PeyGc0CfGJ
Begründung
Die Stadt Frechen sieht sich mit einer allgemein angespannten Haushaltssituation konfrontiert. Zusätzlich werde die Kommune durch einen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst sehr guten Tarifkompromiss belastet. Allein das ist für die Stadt Frechen Grund genug, Familien mit Kindern im Vorschulalter stärker als jetzt schon ins Portemonnaie greifen zu wollen. Die zur Kasse gebetenen Familien haben die Löcher im Haushalt der Stadt aber nicht zu verantworten.
Die Pläne sind nicht nachhaltig sondern rein kurzfristig orientiert. Das Geld kommt den Kindern nicht zugute, es wird ihnen weggenommen. Diese familienfeindliche Politik führt dazu, dass Frechen im Vergleich zu anderen Kommunen an Attraktivität verliert. Familien mit Kindern im Vorschulalter und Paare mit Kinderwunsch werden sich so gar nicht erst in Frechen ansiedeln. Paare und Familien, die bereits in Frechen leben, werden sich tendenziell gegen ein (weiteres) Kind entscheiden.
Bei allem Verständnis für die finanziellen Zwänge der Stadt Frechen: Da muss es auch andere Lösungen geben!
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Petitionsempfänger antwortet nicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 30.01.2017Liebe Unterstützer der Petition,
den Pressemeldungen im vergangenen Jahr war bereits zu entnehmen, dass die Elternbeiträge zur Kinderbetreuung und die Geschwisterkindregelung nur vorübergehend unangetastet bleiben würden. Wie die Eltern der GGS Johannesschule in Frechen-Königsdorf auf ihrer Webseite (www.johanneseltern.de/aktuell/) nun bekannt machen, ist der nächste Angriff auf den Geschwisterrabatt in Vorbereitung.
Es wurde bereits eine Petition gegen diese neuerlichen Bestrebungen zur Erhöhung der Elternbeiträge gestartet, um deren zahlreiche Unterstützung ich Sie herzlich bitten möchte: www.openpetition.de/petition/online/finger-weg-vom-geschwisterrabatt-keine-beitragserhoehung-fuer-ogs-und-kitas-in-frechen
Danke vorab... weiter -
Zwei Wochen mehr für die Antworten vom Parlament
am 04.05.2016
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter von Stadtrat Frechen geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 4 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/gegen-die-erhoehung-der-elternbeitraege-gegen-den-wegfall-der-geschwisterkindregelung-in-frechen
Debatte
Der demograpische Wandel ist eine der größten Herausforderungen Deutschlands. Das Rentenniveau wird nicht zuletzt aufgrund zu geringer Geburtenraten sukzessive heruntergefahren. Die Bürger sollen das mit privater Vorsorge kompensieren. Gerade Familien, also denjenigen die etwas gegen den demografischen Wandel tun, sollen nun die vielleicht gerade noch in der Familienkasse vorhandenen Euro zur privaten Altersvorsorge aus der Tasche gezogen und zur Sanierung des Stadthaushalts verwendet werden. Das ist grotesk!
Der demograpische Wandel ist eine der größten Herausforderungen Deutschlands. Das Rentenniveau wird nicht zuletzt aufgrund zu geringer Geburtenraten sukzessive heruntergefahren. Die Bürger sollen das mit privater Vorsorge kompensieren. Gerade Familien, also denjenigen die etwas gegen den demografischen Wandel tun, sollen nun die vielleicht gerade noch in der Familienkasse vorhandenen Euro zur privaten Altersvorsorge aus der Tasche gezogen und zur Sanierung des Stadthaushalts verwendet werden. Das ist grotesk!