Tierschutz

Gegen den Abschuss der Wölfe in Wildeshausen/Wardenburg und Umgebung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Niedersächsisches Umweltministerium

6.827 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

6.827 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Niedersächsisches Umweltministerium

Verhinderung des Abschuss des Wolfes, gesichetet im Landkreis Oldenburg.

Begründung

Das Niedersächsische Umweltminesterium hat den gesichteten Wolf im Landkreis Oldenburg in letzter Konsequenz zum Abschuss freigegeben.

Ist eine solche Möglichkeit offenbart, wird diese auch von übereifrigen Jägern genutzt. werden.

Eine Umfangreiche Studie aus 2002 zeigt das die Gefahr die von Wölfen ausgeht nur verschwindend gering ist. Demnach würde dieser Abschuss nur zu beruhigden Zwecken genutzt, nicht weil eine ernste Gefahr von dem Tier ausgeht.

Ich zitiere die Studie:

Quelle: https://www.nrw-wolf.de/index.php/woelfe-und-menschen/78-nrw-wolf/154-die-nina-studie-2002.html

Die NINA-Studie (2002) Zur realistischen Einschätzung des Gefährdungspotenzials, das von Wölfen gegenüber Menschen ausgeht, haben 18 führende Experten aus Ländern mit Wolfsvorkommen im Auftrag des Norwegischen Institutes für Naturforschung (NINA) im Jahr 2002 eine Studie erstellt. Die NINA-Studie (The fear of wolves: A review of wolf attacks on humans), in die sämtliche existierende Literatur und das Wissen über Wolfsangriffe aus Europa, Asien und Nordamerika aus den letzten Jahrhunderten eingeflossen ist, gilt als das umfassendste und fundierteste Werk zu diesem Themenkomplex. Demnach ist das Risiko in Europa oder Nordamerika von einem Wolf angegriffen zu werden, sehr gering.

In den extrem seltenen Fällen, in denen Wölfe Menschen getötet haben, waren die meisten Angriffe tollwütigen Wölfen zuzuschreiben. Neuere Fälle (d.h. nach 1950) sind selten, obwohl die Zahl der Wölfe in Europa zunimmt. Zurzeit gibt es etwa 15.000 bis 20.000 Wölfe in Europa, 30.000 in Russland und 60.000 in Nordamerika. Trotz dieser Zahlen konnten in Europa in den letzten 50 Jahren nur neun belegte Fälle gefunden werden, in denen ein Mensch von einem Wolf getötet wurde. In fünf von diesen Fällen hatten die Tiere Tollwut. Aus Nordamerika gibt es aus diesem Zeitraum keinen einzigen Fall. Fälle, in denen gesunde wildlebende Wölfe Menschen angegriffen haben, sind noch seltener. Dabei handelte es sich zumeist um „habituierte“ Wölfe (Wölfe, die über einen längeren Zeitraum an Menschen gewöhnt wurden, z.B. durch Anfüttern) oder Provokation (Wölfe, die massiv bedrängt wurden). Von gesunden Wölfen geht in der Regel keine Gefahr für den Menschen aus. Menschen gehören nicht zur normalen Beute von Wölfen.

Zitatende

Der Abschuss wird wieder ein Mal nur zu politischen Zwecken genutzt. Nicht aus Schutz der Menschen und schon gar nicht im Sinne des Wolfes.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 03.03.2015
Petition endet: 02.05.2015
Region: Niedersachsen
Kategorie: Tierschutz

millionen menschen sind täglich mobil unterwegs, obwohl sie alle wissen, dass einige deshalb den tag nicht überleben werden. eltern impfen ihre kinder nicht, obwohl sie wissen, dass sie eventuell deshalb erkranken und sterben können. wir trinken alkohol und rauchen, trotz des wissens um die tödliche gefahr. krankheit und tod sind teil unseres lebens - damit leben wir, vielleicht weil wir es kennen. und dann haben wir angst vor einem wolf? vielleicht weil wir ihn nicht kennen, Ängste bewusst geschürt werden, interessensgruppen uns für ihre zwecke benutzen..

Diese Petition leistet der Wiederansiedlung des Wolfes einen Bärendienst. Wenn es eine Steigerung der Akzeptanz in der Bevölkerung geben soll muss sich diese auch sicher fühlen können. Dazu gehört auch ein vernünftiges Wolfsmanagment mit der letzten Option der letalen Entnahme. Es geht nicht um ungehemmtes Abballern wie manche wohl meinen, sondern um Einzelfälle, die vom zuständigen Ministerium geprüft werden. In Niedersachsen übrigens unter Grüner Leitung. Denen unterstellt man ja nicht unbedingt jagdfreundlich zu sein.

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