1.318 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: An den OB & alle Wohnungsgenossenschaften der Stadt Jena
Mit der Kampagne „FAIRmieter für Jena“ verfolgen wir – der Mieterverein Jena e.V. – ein ehrgeiziges Ziel: Bis Ende 2017 werden wir alles geben, um die Mieten in Jena auf einem sicheren Niveau zu halten. Wir möchten grundlegend faire Mietbedingungen schaffen, damit „Wohnen in Jena" wieder „sich zu Hause“ fühlen bedeutet.
Das Thema ist ein politisches. Denn, wenngleich wir uns an alle Vermieter richten, spielt auch die Stadtpolitik eine große Rolle hierbei. Sie und die Wohnungsgenossenschaften gilt es in erster Linie von unserem Anliegen zu überzeugen.
Dafür brauchen wir Deine Hilfe, denn nur gemeinsam ändern wir den Kurs! Vielen Dank dafür!
Informiere Dich auch unter https://www.fairmieter-jena.de
Begründung
Die Stadt Jena wird von außen als eine lebens- und liebenswerte Stadt wahrgenommen. Als problematisch werden in allen Untersuchungen jedoch der Wohnraummangel und die hohen Mieten dargestellt.
Als Grundlage für die Mieterhöhungen dient den Vermietern der qualifizierte Mietpreisspiegel, den die Stadt Jena alle zwei Jahre veröffentlicht. Er präsentiert einen sehr hohen durchschnittlichen Mietpreis, an dem sich die Vermieter natürlich gern orientieren.
Uns ist aus unserer täglichen Arbeit bekannt, dass in Jena auch Mietwohnungen zu vernünftigen Preisen angeboten werden – nicht nur in Neulobeda und Winzerla. Diese bezahlbaren Wohnungsangebote stammen in erster Linie von nicht profitorientierten Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften. Diese Mieten tauchen aber in den von Externen erstellten Mietübersichten nicht auf, weil sie in der Regel intern vergeben werden.
Der in städtischer Mehrheitsbeteiligung gehaltenen Wohnungsgesellschaft jenawohnen und den Wohnungsgenossenschaften geht es wirtschaftlich sehr gut. Sie sind in der Lage, mit den derzeit eingenommenen Mieten Millionengewinne zu erwirtschaften. Die veröffentlichten Bilanzen weisen für jenwohnen einen Gewinn von 17 Millionen EUR aus und auch die größeren Wohnungsgenossenschaften erwirtschaften einstellige Millionenbeträge. Diese Gewinne halten die Wohnungsunternehmen nicht davon ab, die Mieten weiterhin zu erhöhen - selbst in laufenden Mietverhältnissen.
Wenn auch Du der Meinung bist, dass es so nicht weitergeht, dann unterstütze uns mit Deiner Stimme. Denn nur, wenn wir Viele sind und laut rufen, werden wir gehört.
Nach unserer Einschätzung sollte es den Vermietern Jenas möglich sein, auf Mieterhöhungen im laufenden Mietverhältnis zu verzichten und trotzdem wirtschaftlich zu arbeiten. Sollten Mieterhöhungen aus Kostengründen wirklich nötig sein, können diese auch bei Neuvermietungen vereinbart werden.
Mit dieser Petition kannst Du Deinem Vermieter deutlich machen: „Ich finde es falsch, dass Du meine Miete erhöhst, nur, weil der Mietspiegel das ermöglicht!“
Gemeinsam erreichen wir, dass die Mieten auf dem Niveau vom 01.11.2016 für die Dauer von 5 Jahren eingefroren und grundlegend faire Mietbedingungen vereinbart werden. Gerade bei den nicht profitorientierten Wohnungsunternehmen sollte dies doch möglich sein.
Unterschreibe diese Petition online oder im Büro des Mieterverein Jena e.V. und zeige der Stadt und den Vermietern Jenas: FAIRNESS IST DIE HALBE MIETE!
Mit FAIREN Grüßen
Dein Mieterverein Jena e.V. und das Kampagnenteam von „FAIRmieter für Jena“
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 02.05.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 29.03.2017 -
Änderungen an der Petition
am 15.01.2017
Debatte
wir brauchen endlich ein MieterInnenkampf in Jena brauchen, um den herschaffende Diskurs, dass alles kein Problem ist, und der Wohnungsmarkt entspannt sei, entgegenzutreten.
Noch kein CONTRA Argument.