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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Berliner Verkehrsbetriebe BVG
Nach dem Wegfall der Linie 310 kommen viele SchülerInnen von Schmargendorfern Grundschulen nicht mehr pünktlich zur Schule oder nachmittags nach Hause. Die Busse der Linien 110, 149 und 115 sind überfüllt und akkumulieren Verspätungen. Jeden Morgen und jeden Nachmittag können SchülerInnen nicht mehr in die vollgestopften Busse einsteigen. Auch andere Wartende passen nicht hinein. Wir fordern deshalb eine Taktverkürzung und den Einsatz von Gelenkbussen in den Zeiten zwischen 7 und 8 Uhr sowie zwischen 16 und 17 Uhr!
Die jetzige Situation ist nicht weiter tragbar: Jeden Morgen kommen Kinder zu spät in die Schule, weil alle Busse, die sie pünktlich und sicher an die Haltestellen Schmargendorf Kirche, Berkaer Straße/Breite Straße, Rathaus Schmargendorf oder Elsterplatz bringen sollen, heillos überfüllt und häufig verspätet sind. An einer Haltestelle wie Heidelberger Platz stehen bisweilen 100 Personen, die nur teilweise in einen bereits voll eintreffenden Bus einsteigen können. Das Gedränge vor und im Bus stellt eine Gefahr für die Kinder dar.
Das Problem betrifft alle Schulen in Schmargendorf. Ganz besonders leiden aber SchülerInnen der Judith-Kerr-Grundschule, die eine Staatliche Europaschule (SESB) ist. Die Kinder kommen aus allen Berliner Bezirken und sind auf die Busse der Linien 110, 249, 115 (und 186) angewiesen. In die Busse steigen außerdem Kinder, die auf die Berlin International School gehen und Kinder aus dem Bezirk, die die Grundschulen Alt-Schmargendorf und Carl-Orff besuchen.
Wir appellieren an die BVG, durch eine engere Taktung und den Einsatz von Gelenkbussen sofort Abhilfe zu schaffen, damit die Kinder wieder pünktlich und sicher zur Schule und nach Hause gelangen!
Begründung
Jeden Morgen begleite ich meine Grundschulkinder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und hole sie häufig nachmittags ab. Wir haben am Heidelberger Platz immer Schwierigkeiten, in den überfüllten Bus einzusteigen. Ich bleibe deswegen zurück, damit die Kinder mitfahren können. Manchmal müssen wir auch zu Fuß gehen. Die Kinder berichten von Gedränge, Stoßen und einem Gefühl, der starken Bedrängnis. Ich habe mich bei der BVG über die Beschwerde-Funktion jedes Mal beschwert, ohne eine Antwort zu erhalten.
Nachmittags ergibt sich das gleiche Bild. Ab Haltestelle Schmargendorf Kirche ist der Bus so voll, dass an den folgenden Halten kaum noch ein Fahrgast zusteigen kann!
Von den anderen Buslinien wird das gleiche berichtet: Zwischen Fehrbelliner Platz und Elsterplatz fallen Busse der Linie 115 häufig aus und die, die fahren, sind überfüllt. Die Linie 110 ist vormittags und nachmittags so voll, dass nicht alle an den Haltestellen Wartenden mitfahren können.
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