6.007 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln & Verkehrsausschuss der Stadt Köln, Rat der Stadt Köln
Köln braucht ein neues Stadtentwicklungskonzept! Städte wie Wien, Kopenhagen oder Barcelona machen es vor: kulturell belebte Innenstädte mit attraktiven öffentlichen Räumen, innovativen Mobilitätskonzepten und erschwinglichem Wohnraum sorgen für steigende Lebensqualität.
Wir haben das Konzept neue mitte köln entwickelt. Damit unsere Stadt wieder eine moderne Metropole wird und wir das Herz der Stadt wiederbeleben und für die Menschen zurückzugewinnen können. Unser Ziel ist es, dass diese Vision Realität wird. Unser Ansinnen ist es, diese Transformation mit ökologischen Konzepten zu verbinden.
Um zu zeigen, dass unsere Vision auch realitätstauglich ist, wollen wir eine grundlegende Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen. Unabhängige Expert*innen, Stadtplaner*innen und Wissenschaftler*innen sollen untersuchen, ob das Konzept umsetzbar ist und gegebenenfalls Anpassungen entwickeln. Doch dafür bedarf es der Kooperation mit der Stadtverwaltung Köln. Die Stadtverwaltung sollte den Expert*innen mit Informationen und Rat zur Seite stehen. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie werden wir über Unterstützer*innen und Spender*innen zusammentragen. Wir wollen keine finanziellen Mittel von der öffentlichen Hand, sondern inhaltliche Zusammenarbeit.
Daher richten wir eine Petition an die Stadt Köln: Die neue mitte köln muss Thema im Ausschuss für Stadtentwicklung werden. Die Ausschüsse und/oder der Rat sollen einen Beschluss fassen, der die Stadtverwaltung verpflichtet, die unabhängigen Experten, die die Machbarkeitsstudie erstellen, mit Daten und Fachwissen zu unterstützen. Die Stadtverwaltung soll hierzu eine/n Koordinator/in bereitstellen.
Begründung
Mit Ihrer Unterschrift können Sie dazu beitragen, dass Kölns Stadtentwicklung zukunftsfähig wird. Nur so können wir Kölner*innen die Lebensqualität in unserer Stadt entscheidend voranbringen. Und nur so kann unsere Stadt im nationalen und internationalen Wettbewerb der Metropolen wieder aufblühen.
Kern des Konzepts ist eine Verlagerung des Hauptbahnhofs nach Kalk. Das eröffnet neue Perspektiven für ganz Köln:
- wir schaffen Platz für eine neue lebendige Mitte, die das Linksrheinische und Rechtsrheinische vereint
- wir leisten einen Beitrag für den ökologischen Umbau der Verkehrssysteme
- wir können den Verkehr in der Stadt grundsätzlich neu denken
- wir reduzieren den Auto-, Güter- und Fernverkehr in der Stadt
- wir gewinnen zusätzliche Flächen für neue Formen von Wohnen und Arbeiten
- wir schaffen zusätzliche Grünflachen und Fahrradwege
- wir geben städtebauliche Impulse für Kalk und das rechtsrheinische Köln
Köln erhält eine eigene Highline, wie New York. Fahradfahrer*innen und Fußgänger*innen sollen sich so zukünftig kreuzungsfrei durch die Stadt bewegen können. Dabei wird die Hohenzollernbrücke zur Living-Bridge, einem attraktiven öffentlichen Raum – einem weiteren Mittelpunkt in der neuen mitte köln!
So verbessern wir die Lebensqualität unserer Stadt und der gesamten Region und liefern darüber hinaus einen Beitrag zu einer ökologischen Verkehrswende. Es lohnt sich, sich zu engagieren! Die Machbarkeitsstudie soll auch ergänzende Vorschläge der Kölner*innen prüfen.
Lassen Sie uns die Stadt gemeinsam neu denken und gestalten!
Mehr Informationen zur neuen mitte köln finden Sie hier: www.nmk.koeln
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 15.05.2024Am Sonntag, den 02. Juni 2024 findet von 10 bis 19 Uhr in Köln auf der Nord-Süd-Fahrt das STRASSENLAND Festival statt!
Auch wir, die Neue Mitte Köln, werden mit einem eigenen Stand vor Ort sein und unsere Vision von einem lebenswerteren und grüneren Köln präsentieren.
Um den Stand ganztägig betreuen zu können, brauchen wir allerdings eure Hilfe!
STRASSENLAND ist eine Plattform, auf der kreative Startups, innovative Unternehmen, städtische Verwaltung sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger zeigen, wie für sie eine nachhaltige, urbane Zukunft ihrer Stadt aussieht.
Wer die Neue Mitte Köln an diesem Tag unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns unter info@nmk.koeln melden.
Bitte teilt uns dabei auch mit, zu welcher Uhrzeit ihr uns... weiter -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 14.03.2024Wir sind einen großen Schritt weiter
und dass auch dank eurer Unterstützung!
Die Vorstudie, die in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut entstanden ist, ist fertig!
Ihr findet sie auf unserer neuen Webseite, auf der ihr auch die weitere Entwicklung rund um unser städtebauliches Konzept finden könnt.
Jetzt ist es unsere Aufgabe 1,4 Millionen Euro für die anstehende Umsetzungs- und Wirkungsstudie einzuwerben. Wir sind dran!
Aber es geht auch darum, zu zeigen, dass die Kölnerinnen und Kölner unsere Vision weiterhin unterstützen.
Dazu haben wir ein Crowdfunding eingerichtet, auf dem wir Spenden entgegennehmen.
Egal ob nun 1 Euro, egal ob 2 Euro oder mehr, spendet bitte – es geht um das Symbol.
Eure Stimme hat schon einmal gezählt.... weiter -
Wir sammeln Crowdfunding-Beiträge!
am 28.03.2023Nachdem wir unsere Petition im Dezember dem Ausschuss für Stadtentwicklung erfolgreich übergeben haben, sammeln wir nun Crowdfunding-Beiträge für unser Konzept.
Die Stadt Köln, die Oberbürgermeisterin und die zuständigen Dezernent:innen haben sich bereit erklärt, dem Anliegen unserer Petition zuzustimmen. Die Stadtverwaltung wird für die geplante Umsetzungs- und Wirkungsstudie mit den von der neuen mitte köln beauftragten Expertinnen und Experten zusammenarbeiten und die notwendigen Informationen bereitstellen.
Der nächste Schritt besteht darin, die Umsetzbarkeits- und Wirkungsstudie für das Konzept der neuen mitte köln zu finanzieren und durchzuführen. Dafür sammeln wir unter anderem Spenden per Crowdfunding.
Der Link zum Crowdfunding ist... weiter
Debatte
..bestechend! Man fragt sich, warum dieser Weg nicht schon längst beschritten wurde. Jedem, der die bedrückende Enge im Dom-Rhein-Bahnhof-Dreieck kennt, ist klar, daß hier dringend Raum und Luft geschaffen werden muß, auch wenn leidgeprüfte Kölner dieser Enge bisweilen sogar "jet jemötisches" abgewinnen, aber Zukunft hat das nicht! Paul Böhms Konzept steht und fällt mit optimaler Erreichbarkeit des neuen Bahnhofs aus allen Stadtteilen und Vororten. Dr. Ralf Becker
Das Problem in der Kölner Innenstadt ist nicht der Hauptbahnhof, sondern das Ergebnis der Nachkriegs-Stadtplanung, nämlich der autogerechten Stadtplanung. Das Auto müsste in einem progressiven Konzept als Problem und wichtigster Verhinderer für eine umweltfreundliche Stadt genannt werden. Der Hauptbahnhof und die Gleise in Innenstadtnähe verbrauchen viel weniger Platz als die breiten Straßen. Eine verkehrswendegerechte Ost-West-Achse (Stadtbahn) wäre wichtiger als ein neuer Hbf in Kalk. Der Hauptbahnhof muss in der Innenstadt bleiben, damit der öffentliche Personenverkehr attraktiv bleibt!