Region: Oldenburg
Bildung

#Für den Erhalt und die Stärkung der (Sozial)Pädagogik an der Uni Oldenburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Universitätsleitung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

617 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

617 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Universitätsleitung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Wir fordern mit dieser Petition die Universitätsleitung und die Politik in Oldenburg dazu auf, endlich Stellung zu den Argumenten aus dem Brief von Prof. Leiprecht zu beziehen und den Traditionsstandpunkt für das Studium der Pädagogik in Oldenburg zu retten und für solide, faire und angemessene Lehr-/Lernbedingungen zu sorgen!
Wir fordern eine zügige Neubesetzung der Professur für Sozialpädagogik über unbürokratische Wege, wie bspw. dem Tenure Track!
Wir fordern ein Abrücken von der Promotion als Voraussetzung für die ohnehin kritisch zu betrachtenden LfbA Stellen!
Wir fordern ein solidarisches und kooperatives Einlenken der Universitätsleitung, um den Studiengang Pädagogik an der CvO Universität Oldenburg zu konsolidieren!
Forderung nach einem runden Tisch mit allen Vertreter:innen (Wir, Mittelbau, Prof, Dekan, Verwaltung und Präsidium)
Forderung nach transparenten, unaufgeforderten und regelmäßige Kommunikation mit allen Studierenden bzgl. aktuellem Stand der Einstellung der neuen Professur durch die Institutsleitung

Begründung

Die anhaltenden Strukturprobleme am Institut für Pädagogik der CvO Universität Oldenburg führen zusehends zu einer drastischen Verschlechterung der Lehr-/Lernsituation für die Studierenden und Lehrenden. Seit Jahren werden die massive Überarbeitung der Angestellten, die prekären Vertrags-/Arbeitsverhältnisse kritisiert - ohne Erfolg. Die daraus resultierenden schlechten Bedingungen für Studierende der Pädagogik äußern sich in einer katastrophalen Betreuung, eintönige Lehre und völlig überfüllte Seminare. Durch den offenen Brief von Prof. Rudolf Leiprecht, der diese Gründe als Motivation für seinen vorzeitigen Ruhestand nennt, ist klar, dass die Universitätsleitung endlich von dem Eindruck des "Erfolgsmodells" des Studiengangs Pädagogik abrücken muss. Durch den Abschied von Rudolf Leiprecht wird einer der tragenden Säulen der (sozial) Pädagogik wegbrechen und möglicherweise den gesamten Studiengang Pädagogik in eine Krisenlage bringen. Studierende müssen den Kernschwerpunkte wechseln, oder aber die Universität verlassen, da durch das Präsidium keine adäquate Lehre und Perspektive gewährleistet wird - es handelt sich ja schließlich um ein "Erfolgsmodell".

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 30.05.2021
Petition endet: 29.07.2021
Region: Oldenburg
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe alle!

    Die Petition ist beendet und wir sind beeindruckt von der (An-)Teilnahme! Dies zeigt, welche Wellen die derzeitige politische Situation im Kontext der Arbeitsverhältnisse und Vertragsverhältnisse schlägt und was dies in seiner Kausalität insgesamt mit der Bildung (nicht nur!) in der Pädagogik macht. Wir als Studierende werden gemeinsam mit Beschäftigten aus dem Mittelbau, der Leitung und hoffentlich auch einigen Professor:innen am 06.09 an einem "Runden Tisch" sitzen. Dies hat bereits funktioniert. Hier werden wir dann als Interessensgemeinschaft für eine qualitativ hochwertige Bildung zu fairen Bedingungen an unserem Institut solidarisch die Weiterentwicklung planen. Hier soll dann auch der Kurs gesetzt werden, wo es am sinnvollsten... weiter

  • Liebe alle,

    die Petition nähert sich dem Ende und hat unerwartet viele Unterschriften sammeln können. Dies ist ein klares Signal, dass an dem System der Entfristungen nicht im Gießkannenprinzip verfahren werden kann, sondern die Politik hier in der Verantwortung ist auch fachlich differenziert die besonderen Ansprüche von bspw. der Pädagogik zu berücksichtigen. Noch immer sind viel zu wenig Akademiker*innen in entfristeten Arbeitsverhältnissen und die, die es sind, befinden sich zwar vertraglich in Sicherheit, aber in einer arbeitstechnischen Prekarität. Und hierunter leidet die Qualität der Lehre besonders für uns Pädagog*innen. Im ersten Schritt soll ein Artikel hierzu in der Paed-OL der GEW veröffentlicht werden. Auch ein Interview mit... weiter

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