Region: Berlin
Soziales

Für den Erhalt und Ausbau von Jugend(sozial)arbeit!

Petition richtet sich an
Bezirksverordnetenversammlung Berlin MItte
440 Unterstützende 373 in Berlin

Sammlung beendet

440 Unterstützende 373 in Berlin

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 02.02.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

„Nicht kürzen ist eigentlich nicht genug“      
Für eine gesicherte Finanzierung und Berücksichtigung der Mehrbedarfe der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Das Bezirksamt Mitte von Berlin ist mit dem zu beschließenden Haushaltsplan 2024/2025 mit der Notwendigkeit von zu erbringenden Einsparungen in die Verhandlungen gestartet. Die Einrichtungen der offenen Kinder und Jugendarbeit in Mitte: Abenteuerspielplätze, Jugendclubs, Mädchentreffs etc. sehen mit großer Besorgnis auf die anstehenden Haushaltskürzungen. DENN diese Einsparungen können und dürfen nicht in der Jugend(sozial)arbeit erbracht werden. Ganz im Gegenteil! 
Erhalt und Ausbau von Jugend(sozial)arbeit
Trotz Jugendförder- und Beteiligungsgesetz leidet der Bereich der Jugend(sozial)arbeit nach wie vor unter einer Minderausstattung. Den gestiegenen Anforderungen aufgrund der Bewältigung der Krisenfolgen für jungen Menschen und ihren Familien (psychosoziale Belastungen, Gewalterfahrungen, Kinderarmut, Schuldistanz, Suchtverhalten, Diskriminierungserfahrungen… ) kann vielerorts nicht mehr entsprochen werden. Gleichzeitig sind die Hilfesysteme für junge Menschen und ihre Familien weiterhin sehr belastet und nicht voll einsatzfähig. Daher müssen niedrigschwellige und präventive Angebote der Jugend(sozial)arbeit unbedingt erreichbar bleiben bzw. ausgebaut werden. Der Bezirk Mitte hat in den letzten Jahren - auch mit dem Inkrafttretens des Ersten Jugendförderplans - wichtige Schwerpunkte und Standards gesetzt, die nun nicht revidiert werden dürfen. Diese präventiven Maßnahmen sind langfristig günstiger als vielleicht später notwendige Kriseninterventionen. 
Tarifgerechte Bezahlung auch für die freien Träger 
Die Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit sind bereit sich diesen Herausforderungen weiter zu stellen, aber ohne eine ausreichende Finanzierung und unterschiedlicher Bezahlung bei gleicher Arbeit für die Fachkräfte der freien Träger, hilft auch dieses Engagement nicht mehr. Nach jahrelanger guter Praxis Tarifsteigerungen an die freien Träger weiterzureichen, droht nun die Nichtberücksichtigung im Haushalt 2024/2025. Die Einrichtungen und Angebote leiden schon jetzt unter einer hohen Personalfluktuation und haben massive Schwierigkeiten Fachkräfte für das Arbeitsfeld Jugend(sozial)arbeit zu gewinnen. Ausbleibende Tarifmittel für die freien Träger bergen das Risiko der Fachkräfteabwanderung und werden in der Folge auch zu Einschränkungen/Reduzierungen der Angebote für Kinder/Jugendliche und ihre Familien führen.
Schließen Sie sich bitte unseren Forderungen mit Ihrer Unterschrift an und machen Sie sich im Bezirk Mitte für eine leistungsfähige Jugend(sozial)arbeit stark!!!

Begründung

Trotz Jugendförder- und Beteiligungsgesetz leidet der Bereich der Jugend(sozial)arbeit nach wie vor unter einer Minderausstattung. Den gestiegenen Anforderungen aufgrund der Bewältigung der Krisenfolgen für jungen Menschen und ihren Familien (psychosoziale Belastungen, Gewalterfahrungen, Kinderarmut, Schuldistanz, Suchtverhalten, Diskriminierungserfahrungen… ) kann vielerorts nicht mehr entsprochen werden. Gleichzeitig sind die Hilfesysteme für junge Menschen und ihre Familien weiterhin sehr belastet und nicht voll einsatzfähig. Daher müssen niedrigschwellige und präventive Angebote der Jugend(sozial)arbeit unbedingt erreichbar bleiben bzw. ausgebaut werden. Der Bezirk Mitte hat in den letzten Jahren - auch mit dem Inkrafttretens des Ersten Jugendförderplans - wichtige Schwerpunkte und Standards gesetzt, die nun nicht revidiert werden dürfen. Diese präventiven Maßnahmen sind langfristig günstiger als vielleicht später notwendige Kriseninterventionen. 

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 3110/19 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition


  • Liebe Unterstützende,

    openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Berlin eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition

(5/x)Die Novellierung des KJHGs und Sondertöpfe zur tariflichen Anpassung sind immer wieder Tropfen auf den heißen Stein. Dabei war z.B. in Pandemiezeiten mit Schulschließungen die Offene und Mobile Jugendarbeit meist der einzige Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche. Diese Einschränkungen treffen wie viel zu oft wieder Menschen aus prekären sozialen Hintergründen.

Noch kein CONTRA Argument.

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