Außenpolitik

Frieden für unser Überleben

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

60 Unterschriften

Sammlung beendet

60 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 10.09.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Appell gegen die nukleare Aufrüstung
Die Anzeichen verdichten sich unserer Meinung nach, dass die USA in naher Zukunft in Deutschland Hyperschallraketen stationieren wollen. Wir appellieren an die Bundesregierung eine Aufstellung von US-Hyperschallraketen in Deutschland zu verhindern. Diese Raketen steigern, wie auch die ebenso unverantwortliche Stationierung der russischen Hyperschallraketen in Kaliningrad, aufgrund ihrer kurzen Flug- und damit faktisch nicht mehr vorhandenen Vorwarnzeit das Risiko eines Atomkriegs aus Versehen. Das Mitteilungsblatt (Bulletin) kritischer Nuklearwissenschaftler stuft die Gefahr eines Atomkriegs ohnehin schon so hoch ein, wie nie seit Hiroshima.
Niemand hat das Recht, das völlig unkalkulierbare Risiko des Atomkrieges jemals einzugehen. Schon konventionell bestückt steigern US-Hyperschallraketen auf europäischem Boden im Spannungsfall wegen ihrer Fähigkeit, gegnerische Führungszentralen mit einem Enthauptungsschlag auszuschalten, die Eskalationsgefahr im Vorfeld eines Atomkrieges.
Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend eine Verhandlungsinitiative zwischen den Nato-Staaten und Russland zu initiieren, um die gekündigten Abrüstungs- und Beschränkungsverträge für atomare und konventionelle Waffen- und Trägersysteme unverzüglich zu reaktivieren, so dass ein Atomkrieg aus Versehen oder aufgrund technischer Fehler auszuschließen ist. 
Mittelfristig erwarten wir von unserer, der westlichen Seite eine Initiative zu einer weitgehenden Abrüstungsoffensive gemäß der unterzeichneten Verträge wie dem UNO-Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV). Ein erster Schritt dafür ist Deutschlands Unterschrift unter den bereits völkerrechtlich gültigen Atomwaffenverbotsvertrag (AVV).
Bisherige Erstunterzeichner:

  • Prof. Dr. Karl Hans Bläsius
  • Prof. Dr. Peter Brandt
  • Angelika Claußen
  • Gregor Gysi
  • Karl Wilhelm Koch
  • Prof. Dr. Klaus Moegling
  • Michael Müller
  • Uwe W Schierhorn
  • Michael von der Schulenburg
  • Bernhard Trautvetter
  • Ralph Urban
  • Peter Vonnahme
  • Dr. Theodor Ziegler

Begründung

Wenn es für die Menschheit einen Weg in die Zukunft gibt, dann weil sie friedlich wird - die Menschheit und die Zukunft

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bernhard Trautvetter aus Essen
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.12.2023
Petition endet: 20.03.2024
Region: Deutschland
Kategorie: Außenpolitik

Neuigkeiten


  • Liebe Unterstützende,

    openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

...ist leider notwendig, denn (obwohl derzeit russische Enthauptungsschläge unwahrscheinlich sind) Herrscher wie Putin verstehen nur die Sprache der Abschreckung. Verhandlungen zur Beschränkung von Kernwaffensystemen, um versehentliche Atomkriege zu verhindern, sind aber sinnvoll.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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