112 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
Der Deutsche Bundestag möge Geld für die Erforschung der "Histamin-Intoleranz" bereitstellen.Viele Betroffene erfahren tagtäglich einen sehr schwierigen Umgang mit den Nahrungsmitteln, die ihre Lebensqualität um ein Vielfaches beeinträchtigen und somit nicht nur ihr Wohlbefinden massiv stören, sondern auch berufliche Beeinträchtigungen mitsichbringen. Dabei geht es nicht nur um Wohlbefinden im einzelnen, sondern um massivste gesundheitliche Störungen bis hin zum anaphylaktischen Schock.
Begründung
Seit weit über 25 Jahren bin ich selbst betroffen. Daher kann ich über eine eigene Odyssee berichten. Das würde hier aber den Rahmen sprengen. Nun habe ich vor 4 Jahren in Remscheid eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen mit ständig steigender Zahlen von Betroffenen und bis zum heutigen Tage sind es 110 Personen, die ich betreue. Es ist schon mehr als erschreckend, was hier berichtet wird. Fehldiagnosen + Fehlbehandlungen sind an der Tagesordnung.Erstaunlich, was sich manche Ärzte schon einfallen lassen, um zu erklären das sie sich nicht auskennen. Es gibt aber auch sehr ehrliche Aussagen wie z. B.: damit kenne ich mich nicht aus. Dann wieder die Ärzte, die sich echt bemühen und versuchen dem Patienten zu helfen. Es ist mir bekannt wie schwierig das alles ist. Nur mit reinen Nahrungsmittel-Allergien hat das wenig bis gar nichts zu tun. Daher bringt es auch nichts, wenn wir hier von Nahrungsmittel-Allergien reden. Auf keinen Fall darf man glauben, dass diese "Erkrankung" die ja angeblich keine ist ... selten wäre. Immerhin gibt es weitere Selbsthilfegruppen mit weit mehr als 1.000 Betroffenen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
27.02.2018
Petition endet:
10.04.2018
Region:
Deutschland
Kategorie:
Neuigkeiten
-
Pet 2-19-15-2211-004375 Forschung
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 04.04.2019 abschließend beraten und
beschlossen:
Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
konnte.
Begründung
Der Deutsche Bundestag möge Geld für die Erforschung der "Histamin Intoleranz"
bereitstellen.
Zur Begründung wird vorgetragen, viele Betroffene erfahren tagtäglich einen sehr
schwierigen Umgang mit den Nahrungsmitteln, die ihre Lebensqualität um ein
vielfaches beeinträchtigen und somit nicht nur ihr Wohlbefinden massiv stören,
sondern auch berufliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Dabei geht es nicht nur
um Wohlbefinden im einzelnen, sondern um massive gesundheitliche Störungen bis
hin zum anaphylaktischen Schock.
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.