Erfolg

Förderungsmaßnahmen für Forschungsvorhaben - Förderung der Sozialpsychiatrieforschung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
196 Unterstützende 0 in Deutschland

Der Petition wurde entsprochen

196 Unterstützende 0 in Deutschland

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2009
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Sozialpsychiatrieforschung deutlich mehr gefördert wird und Forschung initiiert wird, die untersucht, ob es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen schweren Verbrechen, insbesondere Sexualverbrechen / Stalking und den Folgen wie Trauma, Posttrauma und schwersten schizophrenen Psychosen oder anderen schwersten lebenslangen psychischen Folgeerkrankungen gibt, die später juristisch verwertbar ist in Strafverfahren.

Begründung

Es ist ein Trauerspiel für Opfer in unser Gesellschaft, dass es zum Teil immer noch den Vorwurf gibt, bei der Sozialpsychiatrie handele es sich um einen unzeitgemäßen Sozialromantizismus und dass die Strafverfolgungsbehörden bei solchen schwersten Schäden anscheinend keine Zusammenhänge zwischen Verbrechen und den schwersten Folgen sehen können oder wollen. Für Psychopharmaka und Forschungen entsprechender Medikamente werden riesige Summen ausgegeben, wobei die Forschung hauptsächlich durch die Industrie durchgeführt wird. Aber für Ursachenforschung - insbesondere nach Verbrechen - der schweren psychischen Krankheiten werden kaum Gelder ausgegeben. Sind Opfer erst einmal schizophren geworden oder sind es multiple Personen geworden, fehlt die ?Glaubwürdigkeit der Opfer? für juristische Verfahren. Anbei ein paar Artikel , die erkennen lassen , dass es Zusammenhänge gibt zwischen Sexualverbrechen und Schizophrenie. 1.) ?Trauma and Hallucinatory Experience in Psychosis? The Journal of Nervous and Mental Disease ? Volume 193, Number 8, August 2005 Amy Hardy, BSc,* David Fowler, MSc,? Daniel Freeman, PhD,* Ben Smith, DClinPsy,? Craig Steel, PhD,? Jane Evans, BSc,? Philippa Garety, PhD,* Elizabeth Kuipers, PhD,* Paul Bebbington, PhD,? and Graham Dunn, PhD 2.) ?Environmental Factors in Schizophrenia: Childhood Trauma?A Critical Review? Schizophrenia Bulletin vol. 33 no. 1 pp. 3?10, 2007 doi:10.1093/schbul/sbl053 Advance Access publication on November 14, 2006 3.) ?Relation betweeen trauma an pschychosis ? A review and intetegration? Anthony Morrison et. Al British Journal of clinical Pschochology / 2003 ) 42, 331 ?353 4.) ?Childhood trauma, psychosis and schizophrenia: a literature review with theoretical and clinical implications? Acta Psychiatr Scand 2005: 112: 330?350 All rights reserved DOI: 10.1111/j.1600-0447.2005.00634.x 5.) HOW TO INCLUDE THE TRAUMA HISTORY IN THE DIAGNOSIS AND TREATMENT OF PSYCHIATRIC INPATIENTS William M. Tucker, M.D. Psychiatric Quarterly, Vol. 73, No. 2, Summer 2002 ( C 2002) 6.) Dümpelmann, M. (2002): Psychosen und affektive Störungen nach Traumatisierung.In: Böker, H.; Hell, D. (Hrsg.): Therapie der affektiven Störungen. Schattauer, Stuttgart, S. 66-90 7.) Larkin, W. & Morrison, A.P.(Eds.)(2007): Trauma and Psychosis: New Directions for Theory and Therapy, London (Routledge) 8.) Colin, Ross (2004). Schizophrenia: An Innovative Approach to Diagnosis and Treatment. Haworth Press. 9.) Moskowitz, Schäfer, Dorahy 2009, Psychosis, Trauma and Disssociation, Wiley Blackwell

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Neuigkeiten

  • Wolfgang David

    Förderungsmaßnahmen für
    Forschungsvorhaben

    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 14.04.2011 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen im Wesentlichen
    entsprochen worden ist.

    Begründung

    Der Petent begehrt eine stärkere Förderung der Sozialpsychiatrieforschung.

    Zur Begründung wird im Wesentlichen ausgeführt, dass für die Ursachenforschung
    der schweren psychiatrischen Erkrankungen "kaum Gelder" ausgegeben werden.

    Darüber hinaus fordert der Petent die Initiierung von Forschung bezüglich des
    Zusammenhangs zwischen schweren Verbrechen (Sexualverbrechen, Stalking) und
    deren möglichen Folgen wie Traumata und Schizophrenie. Die Ergebnisse der
    Forschung sollen zudem in Strafverfahren... weiter

Noch kein PRO Argument.

ja, schon sinnvoll, aber: es täuscht nur über die wahren Hintergründe hinweg, welche es öffentlich aufzuklären und zu debattieren gilt. (siehe axel springer junior, julian assange, eduard snowden, johannes fremberg, jodi sanderholm ...)

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