380 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Bayrische Landtag
Aktuell stoßen Eltern bei ihren Einkäufen für ihre Großfamilie / Mehrkindfamilie zunehmend auf Aggressionen und werden erheblichem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, da man ihnen das Hamstern von Lebensmitteln und sonstigen Artikeln des täglichen Bedarfs unterstellt. Nicht selten verweigert Supermarktpersonal den normalen Wochenendeinkauf, da manche sich nicht vorstellen können, dass es neben 3 oder 4-köpfigen Familien auch 6, 8 oder 10-köpfige Familien gibt.
Es soll daher von den Pass- und Meldestellen der bayerischen Kommunen eine personalisierte Familienkarte ausgestellt werden, die den Familien den einfachen Nachweis ermöglicht, wie viel Erwachsene und Kinder zum Haushalt gehören.
Begründung
Über die Ausweisfunktion für den aktuellen Anlass hinaus, wäre die Mehrkind-Familienkarte eine sinnvolle Ergänzung und ein weiterer Beleg für die familienfreundliche Politik im Familienland Bayern.
Sie ergänzt hervorragend das Angebot von bayerischen Kultur- und Freizeiteinrichtungen für einen preisgünstigen Familieneintrittspreis. Leider gibt es in der Praxis häufig Diskussionen wegen der Anzahl der Kinder, die zum begünstigten Eintrittspreis Einlass begehren. Denn nicht alle Kultur- und Freizeiteinrichtungen gewähren Kindern und Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr freien Eintritt, so wie die Bayerische Verwaltung der staatl. Schlösser, Gärten und Seen es tut.
Die Mehrkind-Familienkarte bietet darüber hinaus verschiedene Optionen für das kommunale Stadtmarketing. So haben zahlreiche Städte in verschiedenen Bundesländern ein Partnernetzwerk mit Unternehmen, Dienstleistern, Vereinen oder Veranstaltern geknüpft, die sich zu konkreten Familienangeboten verpflichten. Inhaber der Familienkarte erhalten gegen Vorlage der Karte Rabatte unterschiedlicher Höhe beim lokalen Einzelhandel oder ermäßigten Eintritt in Kultur- und Freizeiteinrichtungen der Kommune. Im Vergleich z.B. zum Münchner Familienpass, der eigentlich ein käuflich erwerbbares Gutscheinheft ist, bietet die Mehrkind-Familienkarte den Vorteil, dass sie personalisiert ist und somit Ausweisfunktion und Berechtigungsfunktion kombiniert.
Durch Beschluss des Antrages könnte Bayern innerhalb Deutschlands eine weitere Vorreiterrolle einnehmen, da es Familienkarten in dieser Form noch in keinem anderen Bundesland gibt.
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Petitionsempfänger antwortet nicht
am 17.07.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Beschluss des Bayerischen Landtags
am 16.07.2021Der Bayerische Landtag hat am 15.04.2021 folgenden Beschluss gefasst:
"Die Staatsregierung wird aufgefordert, die Ausgabe einer „Mehrkindfamilien-Karte“ durch geeignete Verbände und Träger im Rahmen aktuell und in den jeweiligen Haushalten jeweils vorhandener Stellen und Mittel zu unterstützen. Diese Karte soll auf Antrag an Familien mit drei und mehr Kindern ausgegeben werden."
Vor diesem Hintergrund hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) am 07.Juli 2021 ein Gespräch mit Vertretern der infrage kommenden Verbände geführt. Diese sollen kurzfristig eine Interessenbekundung abgeben. Danach werden mit den interessierten Verbänden/Vereinen Gespräche zur Realisierung der Mehrkindfamilien-Karte aufgenommen.
Kommentar:... weiter -
Beschluss des Bayerischen Landtags
am 16.07.2021Der Bayerische Landtag hat am 15.04.2021 folgenden Beschluss gefasst:
"Die Staatsregierung wird aufgefordert, die Ausgabe einer „Mehrkindfamilien-Karte“ durch geeignete Verbände und Träger im Rahmen aktuell und in den jeweiligen Haushalten jeweils vorhandener Stellen und Mittel zu unterstützen. Diese Karte soll auf Antrag an Familien mit drei und mehr Kindern ausgegeben werden."
Vor diesem Hintergrund hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) am 07.Juli 2021 ein Gespräch mit Vertretern der infrage kommenden Verbände geführt. Diese sollen kurzfristig eine Interessenbekundung abgeben. Danach werden mit den interessierten Verbänden/Vereinen Gespräche zur Realisierung der Mehrkindfamilien-Karte aufgenommen.
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.