Region: Hessen
Verkehr

Fahrverbot für Diesel stoppen - Vernuft statt grüne Ideologie

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hessischen Landtag
3 Unterstützende 3 in Hessen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3 Unterstützende 3 in Hessen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir wollen Fahrverbote für Diesel- und Benzinautos verhindern! Die Landesregierung soll alles tun, damit das angekündigte Verbot in Frankfurt verhindert werden kann.

Begründung

Ab dem 1. Februar 2019 sollen in Frankfurt keine Dieselautos (Euro 1- Euro 4) sowie Benziner mit Euro 1 und Euro 2 fahren dürfen.

Allein in der Stadt Frankfurt sind rund 73.000 Dieselfahrer betroffen [1], die ihr Auto dann nicht mehr nutzen dürfen. Jeden Tag pendeln außerdem über 360.000 Menschen zur Arbeit nach Frankfurt, viele fahren ein Dieselauto [2].

Aber auch Handwerker und alle die beruflich oder privat nach Frankfurt müssen sind betroffen.

Umsteigen auf den ÖPNV? Zwei Drittel der Frankfurter ÖPNV-Busse (insgesamt 340) dürfen dann nicht mehr fahren [3].

Das Verkehrschaos ist vorprogrammiert.

Nach Frankfurt sind weitere Fahrverbote für die Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach und Limburg zu erwarten. Auch Gießen steht auf der kritischen Liste.

De facto führen die Fahrverbote zur Enteignung der Autofahrer, Unternehmen und Bürger. Wer viel Geld für sein Auto bezahlt hat, in der Annahme mit dem Diesel spritsparend und CO2-freundlich unterwegs zu sein, muss nun einen massiven Wertverlust hinnehmen und sich überlegen wie er zur Arbeit, in die Kita oder zum Kunden kommt.

Völlig vergessen wird bei der Diskussion, dass die NOX-Emissionen seit 1990 um 60 Prozent gesunken sind (laut Bundesumweltamt). Statt Hysterie und Fahrverbote brauchen wir sinnvolle und angemessene Maßnahmen zur Reduzierung der NOX-Emissionen. Das Problem sind die nicht Autos, das Problem ist der Stau. Leider haben gerade die Grünen Ortsumgehungen und Tunnel, wie den Riederwald-Tunnel, verhindert und die Situation dadurch verschärft.

Fakt ist auch, dass die Deutsche Umwelthilfe, die überall Fahrverbote für Autos durchsetzt, von den Grünen unterstützt wird und dass das grüne Umweltministerium und das Verkehrsministerium von Tarek Al-Wazir die Umwelthilfe mit Aufträgen aus Steuermitteln gefüttert haben [4].

Diese "Verkehrswende" wollen wir nicht.

Statt auf Verbote sollte die Regierung auf digitale Verkehrslenkung setzen, um Stop-and-Go-Verkehre zu reduzieren, die Kapazitäten im ÖPNV ausbauen und die Planung von Ortsumgehungen wieder aufnehmen. Wir wollen eine klare Grundlage für die Finanzierung der Umrüstung von Fahrzeugen, die nicht zu Lasten der Bürger geht. Regierung und Autoindustrie dürfen sich nicht zu Lasten der Autofahrer den Schwarzen Peter zu spielen.

Quellen:

[1]https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Umwelt/umwelt_node.html;jsessionid=175B99F8055E4D8D4AD246D1C694C726.live11293

[2] https://www.hessenschau.de/wirtschaft/hier-verlaufen-die-groessten-pendlerstroeme-in-der-rhein-main-region,pendlerstudie-100.html

[3] https://www.hessenschau.de/wirtschaft/frankfurt-muss-2019-dieselfahrverbot-einfuehren,dieselfahrverbot-urteil-frankfurt-100.html

[4] Kleine Anfrage des Abg. Lenders: http://starweb.hessen.de/cache/DRS/19/6/04636.pdf

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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