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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth
Wir fordern hiermit für den Bereich Schwaikheimer Straße (etwa 500m ab Hausnummer 45 bis Einmündung in Marbacher Straße) die Errichtung von einem absoluten Tempo-30-Bereich mit Bremshügeln (in 150–200m Abständen), sowie die Aufstellung von permanenten Radarkontrollen bei Hausnummer 45 und beidseitigen Gehwegen. Hintergrund ist der Schutz der Anwohner vor dem Verkehrsaufkommen, charakterisiert von großteils mit hoher Geschwindigkeit anfahrenden PKW und LKW von Schwaikheim kommend, oder rasch beschleunigendem Verkehr nach wenigen Metern von der Einmündung Marbacher Straße kommend. Dies gilt auch insbesondere für die Sicherheit von Familien mit Kindern, bezogen auf die Länge des gesamten genannten Abschnitts.
Zudem ist ein deutlicher Lärmstress für die Anwohner zu verzeichnen. Autofahrer und auch LKW-Fahrer kommen mit erhöhter Geschwindigkeit in den Abschnitt hineingefahren und erzeugen eine unangenehme, (bewusst und unbewusst) spürbare und belastende Geräuschkulisse. Vor allem zu Stoßzeiten, aber leider auch im Tages- und sogar im Nachtverlauf. Der Verkehrslärm ist für den Alltag sehr einschneidend und erst unter < 40 km/h auf einem tragbaren Niveau. Lärmstress ist auf Dauer ein Risiko für Gesundheit und ein bekanntes medizinisches Phänomen.
Begründung
Theoretisch müssten Autofahrer vor der Einmündung zur Marbacher Straße ohnehin abbremsen, tun dies aber zum Großteil viel zu knapp und abrupt, oder garnicht. Gelegentlich erleben wir dadurch sogar eine Gefährdung direkt am Zebrastreifen vor der Kreuzung, zusätzlich zur gesamten Gefährdung über die Länge des benannten Straßenabschnitts. Eine verkehrsberuhigte Strecke würde ein umsichtigeres Fahren garantieren.
Überdies wäre eine Verbesserung der Ausfahrt vom Ladengeschäft Luckert möglich, da bei niedriger Geschwindigkeit weniger gefährliche und übersichtlichere Einmündung entsteht. Selbiges gilt für den Gastronomiebetrieb Mathildenhof, und allem voran auch für die ein-/ausfahrenden Anwohner der Wohngebäude, beim täglichen Ein- und Ausfahren von den Grundstücken.
Die Realität hat uns gelehrt, das mit umsichtigem, vernünftigem Fahrverhalten ohne weitere Regelungsmaßnahmen und äußere gesetzte Bedingungen grundsätzlich nicht zu rechnen ist. Schade aber wahr...
Für Sie würde sich aus den Maßnahmen sicher auch eine attraktive Einnahmequelle für Bußgelder aus Verkehrsüberwachung entwickeln. Daher gelangen wir zu unserer Forderung, mit der dringenden Bitte um Anhörung.
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Petition gestartet:
22.08.2016
Petition endet:
02.10.2016
Region:
Leutenbach
Kategorie:
Verkehr
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.