Die zu Beginn des Jahres 2017 in Kraft getretene Ausschüttung von Fördermitteln der
"Förderrichtlinie "Quik" für Qualität in Kindertagesstätten läuft zum 31.07.2023 aus.
Dadurch verlieren viele dieser Mitarbeitenden ihre Arbeit. Wichtiger noch, unsere Kinder verlieren eine Bezugsperson in ihrem Betreuungsalltag, der ohnehin von wiederkehrenden Schließlungen, Personalmangel und wechselnden Gruppen, gerpägt ist.
Um als Quik Kraft in einer Kindertagesstätte tätig sein zu dürfen war eine begleitende Qualifizierung durch Fachpersonen, in einem zeitlichen Umfang von 160 Zeitstunden erforderlich, den jede einzelne teilnehmende Person durchlaufen MUSSTE.
Trotzdem ist eine Weiterbeschäftigung dieser Menschen auf Grund von Bürokratie nicht möglich.
In meinem speziellen Fall ist die betroffene Mitarbeiterin seit fünf Jahren in der Kita tätig, hat die Weiterbildung erfolgreich absolviert und soll trotzdem zum 31.07.2023 gekündigt werden, da sie offziell keine Erzieherin oder Sozialassistentin ist.
Sie leistet seit 5 Jahren die gleiche Arbeit. Ist täglich für unsere Kinder, die Eltern und das Team da und wird zum Dank im Regen stehen gelassen.
Eine Einstellung ohne "Titel" ( also offizielle Berufsbezeichnung) ist trotz der geleistet, immer zufriedenstellenden Arbeit nicht möglich.
Ich fordere eine Weiterfinanzierung der QUIK Kräfte, zur Erhaltung des Kindertagesstättenbertriebs.
Die Schaffung eines Titels, die diese wertvollen Mitarbeitenden zu vollwertigen Angestellten der Einrichtungen macht.