Region: Pforzheim
Tierschutz

EnzTauben e.V. und Bürgerverein Nordstadt fordern betreute Taubenhäuser für Stadttauben in Pforzheim

Petition richtet sich an
Stadtrat Pforzheim & Oberbürgermeister Boch

534 Unterschriften

102 von 1.400 für Quorum in Pforzheim Pforzheim

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102 von 1.400 für Quorum in Pforzheim Pforzheim
  1. Gestartet 09.10.2024
  2. Sammlung noch > 9 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Stadtrat Pforzheim & Oberbürgermeister Boch

Durch regelmäßiges Füttern im Schlag und Austausch der Eier wird der Bestand nachhaltig verringert und gesund erhalten. Sie bieten die Möglichkeit, die Population nachhaltig und tierschutzkonform zu verringern.
Egal ob wir die Tauben lieben oder hassen; wir alle möchten dasselbe erreichen:
 

  •  Ein artgerechtes Leben für die Stadttauben

 

  • Eine Eindämmung der Population, sonst haben wir im Pforzheimer Stadtbild in den nächsten Jahren weit mehr Tauben, als bisher

 

  •  Es werden in der Stadt viel weniger Tauben zu sehen sein, da sie nicht mehr auf Futtersuche gehen müssen

 

  • Der unschöne Taubenkot wird aus dem Stadtbild verschwinden, da er in den „Taubenbehausungen“ verbleibt und dort entsorgt wird

 

  • Die Tiere sind versorgt, Krankheiten werden frühzeitig erkannt und können behandelt werden, was dem Tierschutz entspricht.

 
Dadurch ergibt sich eine WIN – WIN – Situation für alle (Stadt – Menschen und Tiere !!!)

Begründung

Stadttauben gehen uns alle an!
Stadttauben sind ausgesetzte Haus- und Brieftauben und ihre Nachkommen.
Sie haben einen von uns Menschen angezüchteten Brutzwang und legen 6 - 7 Mal im Jahr
 je 2 Eier.
Stadttauben kämpfen den ganzen Tag ums Überleben.
Sie müssen den gesamten Tag auf dem Boden suchen und betteln, um etwas Essbares zu finden.
Dadurch sind sie vielen Gefahren ausgesetzt - überfahren – angeschossen, getreten und gejagt zu
werden. Verletzt von Greifvögeln, Krähen, Katzen und Mardern – Abschnüren der Zehen von umherliegenden Haaren.
Durch das viele Umherlaufen verfangen sich Haare, Fäden, Bänder und Schnüre in den Krallen und Zehen der Tauben. Sie ziehen sich mit der Zeit immer enger und schnüren hierbei unter höllischen Schmerzen die Zehen ein, die sie nach längerer Zeit dann verlieren.

Unsere Stadttauben sind obdachlose, unversorgte Haustiere, die vom Menschen im Stich gelassen wurden. Darum liegt die Verantwortung für sie bei uns Menschen und den Kommunen.
Die bevorzugte Nahrung von (Stadt-)Tauben besteht hauptsächlich aus Körnern und Samen, die in den Städten kaum vorhanden sind. Stadttauben können Ähren nicht entspelzen, was verhindert, dass sie – wie landläufig fälschlicher Weise angenommen wird – zum “Feldern” ins Umland fliegen und wie Wildvögel auf Wiesen und auf Feldern Nahrung aufnehmen können. Somit haben die Tauben keine Möglichkeit, in Städten an artgerechtes Futter zu gelangen. Sie sind darauf angewiesen, sämtliche Abfälle der Menschen zu essen, die sie auffinden können.
Viele Tauben sind unterernährt und krank durch die Essensreste und kämpfen um ihr Leben.
Ihr Kot ist grünlich, wässrig weiß und durchfallartig.
Dieser Hungerkot beschmutzt unsere Gebäude und Straßen.
Werden Tauben artgerecht mit Körner gefüttert, haben sie einen festen Kot, der sich leicht entfernen lässt.
Artgerechtes Füttern ist so wichtig!!!
Die Errichtung betreuter Taubenschläge an geeigneten Standorten nach dem Augsburger Modell, in denen artgerechtes Futter angeboten wird und Eier durch Attrappen ausgetauscht werden, ist die einzig tierschutzgerechte und zugleich die erfolgsversprechendste und nachhaltigste Möglichkeit, die Stadttaubenpopulation deutlich zu verringern, Tierleid zu vermeiden und die Kosten der Stadt im Hinblick auf Reinigungs- und Vergrämungsmaßnahmen deutlich zu senken.

Nur durch diese kontrollierte „Geburtenkontrolle“ ist es möglich die stetig wachsende Anzahl der Tauben aufgrund ihres Brutzwangs aufzuhalten.
 
Es gibt viele verschiedene Arten für betreutes „Wohnen“ in offenen Taubenschlägen
wie z. B. Taubentürme, Taubenhäuser, Taubenschläge (in Gebäuden), Container (am besten auf Flachdächern). In diesen Schlägen verbringen die Tauben etwa 80 % des Tages.
Der Kot bleibt im Schlag und landet nicht auf Gebäuden und Straßen.
Der wichtigste Vorteil:
Ihre Eier können dort ausgetauscht werden, eine Vermehrung wird somit verhindert.

Bereits im Jahr 2005 hat das Land Baden-Württemberg durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Empfehlungen des Landestierschutzbeirates Baden-Württemberg zur Regulierung der Taubenpopulation in Städten durch den Bau von betreuten Taubenschlägen nach dem Augsburger Modell herausgegeben.

Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition, bitten Sie als Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim um Förderung dieser wichtigen Maßnahme zur Eindämmung der Taubenpopulation in Pforzheim.
Wir ersuchen dabei um die Förderung des Baus von betreuten Taubenschlägen nach dem Augsburger Modell, die Übernahme der laufenden Kosten für die Anschaffung, Betreibung, einschließlich der Pflege ggfls. tiermedizinische Versorgung sowie das artgerechte Futter.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Regina Wieland aus Pforzheim
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 09.10.2024
Petition endet: 08.10.2025
Region: Pforzheim
Kategorie: Tierschutz

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