Petition richtet sich an: Bürgermeisterin Frau Dr. Ulrike Nienhaus

Z.zt gibt es eine Jahreseinkommensgrenze von 61.000 € ab welcher der Höchstsatz für die Betreuung bezahlt werden muss. Diese Grenze ist viel zu niedrig angesetzt. In der heutigen Zeit kommt man sehr schnell über diese Grenze wenn beide Elternteile arbeiten und nun werden die Elternbeiträge zum 01.09.2016 auch noch erhöht.

Dazu kommt noch das Eltern von Vorschulkindern Beiträge bezahlen für Zeiten wo die Schule noch nicht begonnen hat. So müssen die Eltern der Kinder, welche in Vorst zur Grundschule gehen die kompletten Beiträge ab dem 01.08.2016 bezahlen obwohl die Betreuung erst am 22.8. und die Einschulung erst am 25.8. stattfindet. Das bedeutet als Höchstsatz ein Betrag von 226 €, welcher gezahlt wird ohne dafür die komplette Leistung zu erhalten.

Es ist bestätigt das der Lebensunterhalt immer teurer wird, die Gehälter aber nicht im gleichen Maße ansteigen. In der heutigen Zeit haben viele Familien dadurch keine andere Wahl als das beide Elternteile arbeiten gehen.

Wir fordern,

1. dass die Gehaltsgrenzen für die Festsetzung der Elternbeiträge deutlich angehoben werden,

2. Kinder die frisch eingeschult werden nicht Gebühren, Essen und andere Beiträge bezahlen müssen, wo die Schule noch nicht begonnen hat.