92 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Stadtplanungsamt Nürnberg
Derzeit sind die gesamten Viertel (Thon, Wetzendorf, Schnepfenreuth) im Nürnberger Nordwesten einer starken Belastung durch einen enorm hohen Durchgangsverkehr (Achse Nürnberg-Fürth) ausgesetzt. Dies ist für alle Anwohner eine Zumutung. Vor allem Familien, Kinder und Senioren leiden sehr unter diesen Umständen. Zudem fehlen soziale Begegnungsmöglichkeiten wie Spielplätze, Jugendtreffs, Restaurants etc. Für ein gemeinschaftliches urbanes Miteinander wären dies notwendige Voraussetzungen.
Hinzu kommt, dass vor allem bezahlbarer Wohnraum in Nürnberg knapp ist, wie zahlreiche aktuelle Berichterstattungen belegen.
Wir sagen JA zu weniger Verkehr, Sicherheit für Kinder, sozialen Begegnungsstätten für Jung und Alt, einem grünen Naherholungsgebiet, neuen bezahlbarem Wohnraum und einer neuen Grundschule. Daher unterstützen wir die Pläne der Stadt Nürnberg zur maßvollen und nachhaltigen Weiterentwicklung der Wohngebiete Thon, Wetzendorf, Schnepfenreuth (Bebauungspläne 4641 & 4649) inklusive fairem Verkehrskonzept (Bypass plus Verkehrsberuhigung).
Weitere Infos
https://initiative-schleswiger.jimdosite.com/
Begründung
Hintergrundinformationen und Belege:
- Hohe Verkehrsbelastung im Nürnberger Norden, insb. der Schleswiger Str. als Verbindung zwischen Fürth und Nürnberg (https://www.nuernberg.de/internet/verkehrsplanung/verkehrszaehlungen.html). Man beachte, dass bei der Schleswiger Str. nicht wie z.B. bei der Bamberger Str. vorne am Kreuzungspunkt Erlanger Str. gezählt wird, sondern am Ortseingang. Der gebietseigene Verkehr wird also nicht voll mitgezählt. Würde man am Kreuzungsbereich wie bei anderen Straßen zählen, wären die Zahlen noch höher.
- Die Entwicklung ist maßvoll und vorteilhaft, da sie eine abschließende Entwicklung sein soll. Danach sollen keine weiteren Flächen des Knoblauchslands bebaut werden, so sehen es das Agrarstrukturelle Gutachten (https://www.nuernberg.de/imperia/md/stadtplanung/broschueren/2017_knoblauchsland_agrarstrukturelles_gutachten_red.pdf) sowie die darauf aufbauenden Änderungen der Flächennutzungspläne vor (Sitzung des Stadtplanungsausschusses - 18.05.2017). Unser Knoblauchland bleibt also erhalten.
- Die Entwicklung ist maßvoll und vorteilhaft, da zudem nicht nur reiner Wohnungsraum geschaffen , sondern umfangreiche soziale Infrastruktur mitgeschaffen wird, von der auch die alte Bebauung profitiert. Hier sind der Bau einer fußläufig erreichbaren neuen Grundschule, ein Restaurant, ein Jugendtreff, Spielplätze, eine Parkanlage und Sportmöglichkeiten zu nennen (https://geoportal.nuernberg.de/masterportal/bebauungsplaene/; Bebauungspläne 4641 und 4649)
- Das Verkehrskonzept Bypass wird den trennenden Charakter der Schleswiger Str. aufheben, so dass dort weniger Verkehr zu erwarten ist und gleichzeitig die Nachbarviertel (Kriegsopfersiedlung, Schnepfenreuth etc.) nicht zusätzlich belastet werden (sh. Gutachten Stadtplanungsausschuss 13.12.2018, Stadtratssitzung 30.01.2019);
- Das Viertel Thon/Wetzendorf wird zu einem integrierten Viertel aus alter und neuer Bebauung mit sozialer Infrastruktur und Naherholungsgebiet zusammenwachsen (https://geoportal.nuernberg.de/masterportal/bebauungsplaene/; Gemeinsame Betrachtung der Bebauungspläne 4641 und 4649).
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herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 31.05.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 21.03.2022 -
Änderungen an der Petition
am 30.12.2021
Debatte
Man kann Jeden gut verstehen, der sich eine Verkehrberuhigung in seinem Wohnumfeld wünscht. Völlig unverständlich ist es aber, wenn gleichzeitig einer massiven Bebauung/Versiegelung des direkt angrenzenden Knoblauchslandes zugestimmt wird. Neue Ansidlungen bedeuten schließlich immer auch mehr Verkehr! Und was sollen denn erst die wesentlich zhlreicheren Anwohner von Bucher-/Erlanger Str. sagen, die sich mit einem noch sehr viel höheren Verkehrsaufkommen konfrontiert sehen?!