337 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Deutscher Gewerkschaftsbund - DGB
Hiermit möchten wir die DGB Tarifgemeinschaft Zeitarbeit zur Kündigung der am 31. Oktober 2013 auslaufenden Tarifverträge im Bereich Zeitarbeit bewegen.
Begründung
Um Equal Pay für Leiharbeiter überhaupt erst möglich zu machen, müssen die auslaufenden Tarifverträge BAP (BZA) und iGZ fristgerecht zum 30.04.2013 gekündigt werden.
Obwohl der DGB Kenntnis von einer fehlenden Tarifzuständigkeit einzelner Gewerkschaften hat, möchte er wie bereits im Vorfeld angekündigt, die ungültigen Tarifverträge BAP (BZA) und iGZ ein weiteres Mal entgegen dem Interesse von Leiharbeitern verlängern.
Dies ist ein handfester Skandal, welcher verhindert werden muss!
Dazu der renommierte Arbeitsrechtler Prof. Dr. Däubler in der Tageszeitung jW:
„der Equal-Pay-Grundsatz im AÜG könne nur durch einen Tarifvertrag aufgehoben werden, der ein anderes Entgeltniveau sichert. »An dieser Sicherung fehlt es aber, wenn der Vertrag lediglich in der Nachwirkung ist, da der Arbeitgeber davon jederzeit abweichen kann.« Der Professor von der Uni Bremen verweist zudem auf die hohe Fluktuation in der Branche, die die Nachwirkung des Tarifvertrags schnell einschränken würde.“
Quelle: Tageszeitung jW vom 26.01.2013 - https://www.jungewelt.de/2013/01-26/024.php
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
12.01.2013
Petition endet:
14.03.2013
Region:
Deutschland
Kategorie:
Neuigkeiten
-
Die Petition ist umgesetzt worden
am 14.03.2013Die DGB Tarifverträge werden laut Tarifgemeinschaft Zeitarbeit fristgerecht gekündigt!
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Petition in Zeichnung
am 14.03.2013Lieber Unterstützter der Petition „ Diskriminierende Tarifverträge jetzt kündigen – Equal Pay für Leiharbeiter!“
Hiermit möchten wir dir mitteilen, dass wir die Petition an welcher Du teilgenommen hast, mit dem heutigen Datum beenden werden.
Da die IG Metall gestern im Namen der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit bekannt gegeben hat, dass die Tarifverträge BZA (BAP) und iGZ fristgerecht zum 31. Oktober 2013 gekündigt werden, ist das hauptsächliche Ziel der Petition erreicht.
Dennoch haben wir leider keine guten Nachrichten.
Leider hat die IG Metall gestern auch bekannt gegeben, dass die aktuellen und ungültigen Dumpinglohn-Tarifverträge BZA(BAP) und iGZ trotz aller Kritik auch weiterhin die Basis für nachfolgende Tarifverträge bilden werden.
Eine... weiter -
Petition in Zeichnung
am 14.03.2013Lieber Unterstützter der Petition „ Diskriminierende Tarifverträge jetzt kündigen – Equal Pay für Leiharbeiter!“
Hiermit möchten wir dir mitteilen, dass wir die Petition an welcher Du teilgenommen hast, mit dem heutigen Datum beenden werden.
Da die IG Metall gestern im Namen der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit bekannt gegeben hat, dass die Tarifverträge BZA (BAP) und iGZ fristgerecht zum 31. Oktober 2013 gekündigt werden, ist das hauptsächliche Ziel der Petition erreicht.
Dennoch haben wir leider keine guten Nachrichten.
Leider hat die IG Metall gestern auch bekannt gegeben, dass die aktuellen und ungültigen Dumpinglohn-Tarifverträge BZA(BAP) und iGZ trotz aller Kritik auch weiterhin die Basis für nachfolgende Tarifverträge bilden werden.
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Debatte
Kündigen! in den BZA-IGZ-Tarifverträgen steht, sie müssen 6 Monate vor dem 31.10.2013 gekündigt werden. Sonst gelten sie weiter. Die Kündigung wird von DGB, IGM u.a. abgelehnt mit Verweis auf die vereinbarten Branchenzuschläge (BZ) und der Behauptung, es würden neue Dumpinggewerkschaften gegründet. Diese wären aber rechtlich genau so unhaltbar wie die Christl.Gewerkschaften. BZ ersetzen nicht Schichtzuschläge + Leistungsentgelt der Stammbelegschaften. Hunderte neue Tarifverträge wären nötig.
Was würde eigentlich passieren, wenn man den Leiharbeitern mehr zahlt? Ich befürchte, dass das Land dann mit ausländischen Arbeitern überflutet werden würde und die Arbeitslosigkeit der Deutschen noch weiter steigen würde. Anscheinend ist die Arbeit hier f. die Leiharbeiter auch zu diesen Bedingungen noch immer besser als in ihren Heimatländern, sonst würden sie nicht kommen. Deshalb find ich, dass es reichen würde, einfach die Arbeitsbedinungen ein bisschen zu verbessern.