1.061 Unterschriften
Petition richtet sich an: Gemeinderat Schopfheim
Wir fordern, dass die beiden Tiere leben und weiterhin in Gersbach bleiben können sowie den Fortbestand des Wisentgeheges.
Laut Bericht der Badischen Zeitung vom 20.09.2024 „Doch keine Rettung für Bubi & Kressie?“ stünde wohl die letzte Stunde für die beiden verbliebenen Tiere der Gersbacher Wisentherde bevor. Es sei bislang keine Lösung gefunden worden, die Tiere unterzubringen und der Gemeinderat Schopfheim hatte im November 2023 beschlossen die Kosten für das Gehege einzusparen.
Das Wisentgehege erfreut sich seit seinem Bestehen großer Beliebtheit. Aufgrund des Unwillens der Stadt die Finanzierung (laufende Kosten sowie die notwendige Sanierung des Weidezauns) und Bereitstellung des Geheges weiterhin zu übernehmen muss nun eine Lösung gefunden werden. Eine Einschläferung ist inakzeptabel und zudem ohne triftigen Grund tierschutzrechtlich verboten!
Jedoch ist auch der Transport in ein neues zuhause nicht ohne Sorge zu betrachten. Für Wisente als Wildtiere wäre eine Sedierung notwendig und Kuh Kressie ist schon älter. Es ist daher fraglich, ob die Tiere den damit verbundenen Stress und womöglich langen Transport überleben würden. Das Wohlergehen der Tiere liegt uns am Herzen und ebenso der Erhalt dieses Projektes, das mittlerweile zum Landschaftsbild von Gersbach gehört. Somit wäre die beste Lösung im Sinne von Kressie & Bubi und allen, die das Gehege schätzen und gerne besuchen, dass es erhalten wird.
Begründung
Seit vielen Jahren sind die Wisente Teil und Höhepunkt des Rinderlehrpfades Gersbach und beliebtes Ausflugsziel sowohl für Besucher als auch Einheimische. Touristisch wurde es vielfach beworben, ist ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie und so mancher Spaziergänger erfreut sich über die seltene Möglichkeit, die wilden Verwandten des Hausrinds hier antreffen zu können.
Somit vereint das Wisentgehege Tourismus, Naherholung, Tiererlebnis und Bildung.
Die jährlichen Kosten sind übersichtlich (der jetzige Besitzer beziffert diese auf 4.000-5.000€/ Jahr) und einen Betreuer für das Gehege gäbe es. Für eine nachhaltige Erhaltung des Geheges wäre jedoch eine Sanierung des Weidezauns notwendig.
Es ist sehr bedauerlich und schade, dass der Gemeinderat sich bisher gegen das Wohlergehen der Tiere und damit auch den Fortbestand dieses einmaligen Projektes mit großem Mehrwert entschied.
Wir appellieren an Bürgermeister Harscher und den Gemeinderat, eine Lösung zu finden zum Erhalt des Gersbacher Wisentgeheges- eine Bereicherung für alle BürgerInnen und den Tourismus der Stadt Schopfheim.
Weitere Infos zur aktuellen Situation:
Bericht der Badischen Zeitung vom 20.09.2024:
https://www.badische-zeitung.de/findet-sich-noch-ein-retter-fuer-die-zwei-wisente-bubi-und-kressie-aus-schopfheim-gersbach
Südkurier vom 24.09.2024: https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/sie-finden-keine-bleibe-fuer-den-bullen-und-die-kuh-muessen-bubi-und-kressie-sterben;art372586,12186236
Badische Zeitung vom 24.09.2024: https://www.badische-zeitung.de/welle-der-hilfsbereitschaft-fuer-die-gersbacher-wisente-bubi-und-kressie
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
30.09.2024
Petition endet:
29.03.2025
Region:
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Schopfheim
Kategorie:
Tierschutz
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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SWR-Beitrag über Bubi & Kressie
am 03.10.2024Liebe Unterstützer:innen,
am Mittwoch, 02.10.2024 gab es einen schönen Beitrag zur aktuellen Situation in der Landesschau des SWR. Es kann hier in der Mediathek noch angesehen werden: www.swrfernsehen.de/landesschau-bw/rettung-statt-schlachtung-hilfe-fuer-wisente-100.html
Herzlichen Dank für eure Unterschriften & Unterstützung. Bitte weiterhin Teilen. Jede Unterschrift zählt! -
Änderungen an der Petition
am 01.10.2024
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Es sind leider schon einige Wisente gestorben, weil sie in andere Hände abgegeben wurde. Lasst sie dort ihr Leben leben!
Was ist ein Leben wert ?
Mit welchem Recht entscheiden Menschen das andere Lebewesen nicht mehr Leben dürfen. Hirsch, Wolf , Wisent
Wegen 5000 € im Jahr. Was für eine Anmaßung.
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Mir hat das sehr gut gefallen und alleine dafür würde ich wiederkommen. Im Gegensatz zu den Windrädern die das klassische Bild vom Schwarzwald zerstören.