2.660 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Henriette Reker Oberbürgermeisterin
Forderungen an die Stadt Köln:
1. Der Krebelshof bleibt in seiner Funktion als Jugend- und Begegnungsstätte erhalten!
2. Änderung des Nutzungsvertrags, die eine wirtschaftliche Stabilität des Krebelshofs sicherstellt.
3. Die Stadt Köln leitet umgehend die notwendigen Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen ein.
Begründung
DER KREBELSHOF MUSS ERHALTEN BLEIBEN!
Als Gründungsmitglied des Vereins "Krebelshof e.V." in den 70er Jahren und ehemaliger Jugendleiter der evangelischen Kirchengemeinde Worringen engagierte ich mich darüber hinaus ehrenamtlich bis 2012 im Krebelshof. Der Krebelshof hatte seit jeher ein sehr vielfältiges Angebot. Zum Beispiel wurden Probenräume für Bands zur Verfügung gestellt. Neben der kontinuierlichen Jugendarbeit fanden Großveranstaltungen, kulturelle Veranstaltungen sowie internationale Zeltlager in den Sommerferien statt. Durch die vielfältigen Angebote konnte die Finanzierung mit den öffentlichen Mitteln und den generierten Einnahmen über viele Jahre sichergestellt werden. Der Krebelshof war weit über Köln hinaus bekannt und ein Identifikationsort für den gesamten Kölner Norden. Viele Menschen in Worringen und Umgebung verbinden einen Teil ihrer Lebensgeschichte mit dem Krebelshof.
Jetzt soll die Kinder- und Jugendeinrichtung Krebelshof zum 31.12.2021 geschlossen werden. Damit würde der Kölner Norden eine wichtige Jugendeinrichtung verlieren.
Das hat beim Krebelshof schon Geschichte. Im Jahr 2012 wurde von der Stadt Köln bereits einmal versucht den Krebelshof zu schließen. Der damalige Träger der Einrichtung, Krebelshof e.V., musste Insolvenz anmelden, da die Auflagen der Stadt Köln so hoch waren, dass sie der Träger nicht mehr erfüllen konnte.
Nur ein geschlossenes Auftreten der Worringer Bevölkerung und Institutionen konnte dies bremsen. Der Verdacht, dass es hier um die Immobilie Krebelshof ging, ist bis heute nicht ausgeräumt.
Dank des intensiven Einsatzes der Worringer Bevölkerung konnte ein neuer Träger gefunden werden. 2013 wurde der Krebelshof dann wieder für die Kinder- und Jugendarbeit geöffnet. Alle weiteren kulturellen Veranstaltungen wurden nicht mehr aufgenommen. Kürzlich schilderten die Vertreter*innen der GUJA gGmbH (heutiger Träger) bei einer öffentlichen Veranstaltung am 16.04.2021 ähnliche Probleme wie ihre Vorgänger*innen.
Dringend notwendige Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen wurden, wie auch schon in der Vergangenheit, ab 2012 nicht durchgeführt. Eine Änderung des Nutzungsvertrags, die dem Träger mehr Möglichkeiten erschlossen hätte, wurde von der Stadt Köln abgelehnt. Zum 31.12.2021 wurde der Vertrag mit dem jetzigen Träger gekündigt. Damit stehen die hauptberuflichen Beschäftigten wieder auf der Straße und die Besucherinnen und Besucher vor verschlossenen Türen.
DAS KANN UND DARF NICHT SEIN!
Gerhard Wolff
Diplom-Sozialarbeiter
RICHTIGSTELLUNG:
Nach Information der GUJA gGmbH am 27.04.2021 wurde der GÜLTIGE VERTRAG bisher von keiner Seite gekündigt. Bei einer Informationsveranstaltung am 16.4.2021 wurden Gründe für das voraussichtliche Verlassen des Krebelshofs dargestellt.
Gerhard Wolff
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Petition wurde nicht eingereicht
am 13.11.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition ist bereit zur Übergabe
am 12.11.2021Zur Zeit sieht es so aus, dass zwar nicht genügend Unterschriften zur Überreichung der Petition zusammen gekommen sind. (Es müssen 5000 sein). Aber ein Silberstreif am Horizont. Es gibt Bestrebungen den Hof zu erhalten und weitehin zu nutzen. Von Seiten der Stadt Köln sollen wir, sobald Ergebnisse da sind , informiert werden.
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Änderungen an der Petition
am 18.07.2021
Debatte
Nicht nur verdient es ein solch wunderbrarer Ort erhalten zu werden, sondern auch die dort geleistete Arbeit braucht ein "zu Hause". Und eine Kombination von hervorragender Arbeit mit einem solchen Ort ist schwer zu finden.
Noch kein CONTRA Argument.