Es ist ohne Frage, dass eine Erhöhung erfolgen muss, jedoch in einem moderaten und sozialverträglichen Rahmen. Die von Ihnen geplante Erhöhung nimmt vielen Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder in Kindergarten und Krippe betreuen zu lassen. Es ist somit den Eltern nicht mehr möglich, dass beide Elternteile in die Arbeit gehen. Dies ist bei vielen Familien notwendig. Zugleich wird den Kindern die Möglichkeit genommen, den Kindergarten besuchen zu können. Zudem ist eine Erhöhung zu dem von Ihnen geplanten Zeitpunkt für die Familien nicht vertretbar. Viele Familien haben mit den Auswirkungen der Coronapandemie und des Lockdowns zu kämpfen und sind finanziell derzeit nicht in der Lage, kurzfristig monatliche Mehrausgaben zu tätigen. Dadurch, dass für die Betreuungszeit 4-5 Stunden Kosten in Höhe von 100,- € veranschlagt werden, ist es den Eltern auf jeden Fall möglich, ihr Kind in die Kinderbetreuung zu geben.
Die Änderung der Gebühren wäre zum Beginn des neuen Kindergartenjahres 2021/2022 zum 01.09.2021 erstrebenswert. 
Die Erhöhung der Krippenbetreuung belastet derzeit die Eltern mit längeren Buchungszeiten überproportional mehr, auch dies sollte angepasst werden. Einer Erhöhung von 15% stimmen wir zu.