Verkehr

Sinnvolle und nachhaltige Präventionsmaßnahmen an der B229 Talstraße-Keine weiteren Verkehrstoten !

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Dieter Dzewas, Polizeioberrat Thomas Volkmann, Kreistag Märkischer Kreis, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

612 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

612 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Dieter Dzewas, Polizeioberrat Thomas Volkmann, Kreistag Märkischer Kreis, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, mit dieser Petition möchten wir die Verkehrsproblematik an der Talstraße B229 "bekämpfen", das heißt wir wollen weitere vermeidbare Unfälle mit Verletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmern verhindern!

Explizit kritisieren wir den Bereich der Talstraße zwischen der Hausnummer 106 (in Höhe der Pöppelsheimer Mühle) bis zur Hausnummer Talstraße 161 (in Höhe der Aral Tankstelle).

Unserer Meinung nach ist dieser Streckenabschnitt der Schwerpunkt für gefährliches/tödliches Fahrverhalten jeglicher Form.

Daher fordern wir sinnvolle und nachhaltige Präventionsmaßnahmen in diesem Bereich.

Beinahe täglich ereignen sich dort Unfälle..., meist durch Unachtsamkeit in Verbindung mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, aber auch Autorennen und gefährliche Überholmanöver sind dort keine Seltenheit!

Des Weiteren kommen noch folgende problematische Umstände dazu: Gefährliche Ausfahrten, Selbstüberschätzungen, Leichtsinn und schwierige Witterungsbedingungen (beispielsweise aufgrund der Elspe).

Alleine im bisherigen Jahr kam es zu diversen Unfällen mit Blech- bzw. Personenschäden und leider auch zu einem erneuten Todesopfer !

Blickt man noch weiter in die Vergangenheit wird die Verkehrsstatistik in diesem Bereich noch erschreckender !

Die vielen Toten und Verletzten der vergangenen Jahre sollten uns eine Warnung sein !

Wie dem auch sei, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70km/h ist alleine kein präventives Mittel um Raser von ihrem rücksichtslosen Fahrverhalten abzubringen.

Genauso wenig sind es seltene Kontrollen in diesem Bereich, denn wer Rasen möchte wird dies auch weiterhin tun!

Konsequente und dauerhafte Kontrollen wären unter anderem ein nachhaltiges und langfristiges Mittel zur Prävention

Genauso wie folgende andere Optionen (die alleine aber nicht unbedingt das Fahrverhalten nachhaltig beeinflussen können und werden) :

  1. Rüttelstreifen (weckt die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer)

  2. Leitelemente (verhindert das überholen in gewissen Abschnitten)

  3. Warnbeschilderung (Verweis auf gefährliche Kurven, Ausfahrten oder
    Witterungsbedingungen)

  4. „Extrembeispiele“ ( Nennung aller Unfälle mit Verletzten und Toten in diesem Bereich wären zum Beispiel ein Mittel um alle Verkehrsteilnehmer abzuschrecken und zum Nachdenken anzuregen ! ( ähnlich wie bei https://www.dvr.de/presse/plakate/3737.htm))

Wir fordern diese dauerhaften Geschwindigkeitskontrollen in dem oben genannten Bereich mit einer transparenten Dokumentation/Veröffentlichung der Messergebnisse zur Nachvollziehbarkeit für die Bevölkerung oder die Umsetzung von anderen sinnvollen Alternativen zur Verminderung dieses Unfallabschnittes !

Sicherlich wird es immer „schwarze Schafe“ geben…. ein „Allheilmittel“ gibt es nicht, aber diese Problematik weiterhin zu ignorieren ist die schlechteste Lösung von allen !

Daher soll diese Petition eine Art „Weckruf“ für uns alle sein!

Welches letztendlich die beste und sinnvollste Lösung ist, müssen sowohl die entsprechenden Personen als auch Behörden prüfen und klären.

+++ Ergänzend werden noch der Märkische Kreis und Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen als Petitionsempfänger hinzugefügt .+++

Gerne sind wir auch für alle anderen Alternativen offen und dankbar.

Diese sollten aber das Verkehrsklima nachhaltig und nachweislich verbessern.

Eine allgemeine „Schikanierung“ normaler Verkehrsteilnehmer ist mit dieser Petition nicht gewollt und erwünscht !

Vielen Dank und freundliche Grüße

Marius Osenberg

Begründung

Kein Mensch auf der Welt möchte ein Familienmitglied verlieren, sei es der Ehemann, die Ehefrau, Sohn, Tochter, Freund, Freundin oder andere.

Vor allem nicht durch Geschehnisse, die man hätte verhindern können !

Jeder hat das Recht auf Sicherheit, sowie auf ein gesundes und langes Leben!

Wir wollen wie bereits erwähnt die Unfallzahlen mit schwersten Verletzungen oder sogar Toten minimieren..., alleine schon aus Respekt vor den bisher betroffenen Angehörigen und Todesopfern der letzten Jahre.

Leider muss erst etwas Schlimmes passieren, bevor etwas unternommen wird und diese Unternehmungen halten dann meist nur kurzfristig an.

Dies soll mit dieser Petition verhindert oder zumindest vermindert werden..., denn "schwarze Schafe" wird es immer geben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, bei Fragen oder Kritik stehen wir gerne zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.09.2015
Petition endet: 24.10.2015
Region: Lüdenscheid
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Weil es vorbildhafte Lösungen gibt, um Straßen sicherer zu machen. In Schweden gibt es wegweisende verkehrstechnische Straßengestaltungen. Der Spiegel hat sie vor kurzer Zeit veröffentlicht. Artikel und Bilder sind im Internet zu finden.

Die bisherigen Unfälle währen auch nicht durch vermehrte Kontrollen oder Tempolimits zu verhindern gewesen. Diejenigen die sich so daneben benehmen, werden dies auch weiterhin tun (z.b. bei doppelt durchgezogener Linie in eine uneinsehbare Linkskurve überholen). Stattdessen werden durch vermehrte Kontrollen diejenigen bestraft bzw. behindert, die diese Unfälle nicht verursachen. Das Tempolimit von 70 km/h ist völlig unangebracht und die Streckengegebenheiten an sich lassen an dieser Straße problemlos 100 km/h zu. Diese Maßnahme würde nur die Stadtkasse aufbessern und nichts ändern.

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