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Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Land Niedersachsen (MS), Landkreis Rotenburg
Laut Berichterstattung der Bremervörder Zeitung (28.11.2014) plant das niedersächsische Sozialministerium, die bestehenden Krankenhäuser in Bremervörde und Zeven zu schließen und in Selsingen ein neues zu errichten.
Dieser Vorschlag wird abgelehnt. Dies sollte dem Land Niedersachsen als Träger der landesweiten Krankenhausplanung und dem Landkreis Rotenburg als Träger der Oste Med Kliniken und Pflege GmbH deutlich gemacht werden.
In einem flächenmäßig großen Landkreis wie Rotenburg ist es wichtig, in allen drei Mittelzentren Bremervörde, Zeven und Rotenburg einen Krankenhausstandort vorzuhalten. Nur so wird eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung gewährleistet.
Für die in der Diskussion befindlichen Standorte Bremervörde und Zeven wird der Landkreis bei seinen Bemühungen unterstützt, einen regionalen Kooperationspartner zu finden, der das Management der Krankenhäuser übernimmt und damit den Versorgungsauftrag dauerhaft sicherstellt.
Begründung
Für den Erhalt sprechen insbesondere folgende Argumente: - Mit den Standorten Bremervörde (Nord), Zeven (Mitte) und Rotenburg (Süd) wird der Landkreis in der Fläche ideal versorgt. - Angesichts des demografischen Wandels mit immer mehr älteren Menschen werden verstärkt medizinische Angebote nachgefragt, die auch wohnortnah verfügbar sein müssen. Dies gilt gerade im ländlichen Raum angesichts schlechter ÖPNV-Angebote. - Eine Krankenhausversorgung vor Ort ist auch für junge Familien, Fachkräfte und die Zukunftsfähigkeit einer Region insgesamt von Bedeutung. Ein Krankenhaus bedeutet Lebensqualität. Bremervörde verfolgt derzeit z.B. mit dem Bau einer neuen KiTa neben dem Krankenhaus gezielt Vorhaben, die Synergien mit dem Krankenhaus erschließen und diesen Standortfaktor hervorheben. - Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bremervörder Krankenhauses leisten eine hervorragende Arbeit, die von unglaublich hoher Bedeutung für die Bevölkerung ist. - Das Krankenhaus in Bremervörde kann ebenso wie das Alten- und Pflegeheim wirtschaftlich betrieben werden. Der Einzugsbereich und das fachliche Know-How sind da. Es wäre fatal, diese Chancen ungenutzt zu lassen. - Das Krankenhaus in Bremervörde ist nicht nur für die Stadt wichtig, sondern auch für die Umlandgemeinden (Geestequelle, Gnarrenburg, Selsingen, Hemmoor und viele mehr)
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Petition gestartet:
28.11.2014
Petition endet:
27.02.2015
Region:
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Liebe Unterstützer der Petition!
Der Kreistag des Landkreises Rotenburg/Wümme wird am 12. März in einer Sitzung über den Beschlussvorschlag des Landrats, die Krankenhäuser in Bremervörde und Zeven weiter zu betreiben, entscheiden.
Die Sitzungsvorlage kann auf der Internetseite nachgelesen werden: sessionnet.lk-rotenburg.de/sessionnet/bi/vo0050.php?__kvonr=3843&voselect=2718
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Unterzeichnern - online wie schriftlich - sowie bei der Kreisverwaltung und den im Kreistag vertretenen Fraktionen und Gruppen herzlich für ihren Einsatz sowie die sachlichen und konstruktiven Beratungen bedanken.
Mit dem Erhalt der Krankenhäuser wird eine wichtige Entscheidung für die Zukunftsfähigkeit unserer... weiter -
Petition in Zeichnung
am 16.01.2015
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/das-bremervoerder-krankenhaus-muss-erhalten-bleiben
Debatte
Es darf einfach nicht sein das in der Bevölkerungsreichsten gegend das Krankenhaus wegkommen soll,und im Bevölkerungsschwachsten Gebiet im Landkreis ein neues gebaut werden soll.Da zu kommt das in Bremervörde 7 Seniorenheime ,das Hospitz und die Lebenshilfe sind
Die Zielsetzung, aus allem immer den größtmöglichen profitablen Nutzen zu ziehen, hat sich schon oft genug als folgenschwerer Fehler herausgestellt. Das KH in Brv. zu schließen, würde bei den Menschen in der Umgebung die Angst schüren, im Notfall nicht mehr rechtzeitig genug versorgt zu werden! Daraus resultiert dann zwangsläufig auch der Verlust an Attraktivität, überhaupt noch hier wohnen zu wollen, was dann wiederum das schnellere Sterben der Dörfer zur Folge hätte!