Verkehr

Bürgerbegehren gegen das Geschwindigkeitslimit auf der B469

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungspräsident Paul Beinhofer

1.336 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.336 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Regierungspräsident Paul Beinhofer

Ja zur Sicherheit aber ein klares Nein zu 120km/h und der damit verbundenen Benachteiligung der Pendler und Firmen der Region. Eine Beschränkung der B469 macht die Region als Standort für Firmen uninteressanter und bedroht damit auch Arbeitsplätze.

Unsere Onlinepetiton gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der B469 war ein großer Erfolg. Ich habe diese Petition beim Landrat und der Regierung für Unterfranken eingereicht und mit Herrn Brückner von der Regierung für Unterfranken ein langes und gutes Gespräch geführt.

Herr Brückner hat nun das Landratsamt aufgefordert Stellung zu nehmen und eine Prüfung eingeleitet. Dabei wird es auch darum gehen ob eventuell nur die Gefahrstellen wie die scharfen Kurven zwischen Obernburg und Wörth mit 120km/h geregelt werden und eine komplette Begrenzung der B469 unnötig ist.

Der nächste Schritt von unserer Seite soll nun das Bürgerbegehren sein mit dem wir einen Bürgerentscheid zu diesem Thema herbeiführen wollen. Wichtig ist dabei dass wir für Sicherheit und gegen hirnlose Raserei sind, dass die B469 jedoch die wichtigste Verkehrsader ist und die 120km/h Beschränkung Firmen und Bürger benachteiligt und den Landkreis uninteressanter werden lässt. 30000 Pendler jeden Tag und unzählige Firmen und damit Arbeitsplätze sind davon betroffen.

Begründung

Die B469 ist die wichtigste Verkehrsader der Region. Zahllose Firmen haben hier Ihre Logistik und Vertriebszentren die Gries Deco Company, Josera, Fripa, Kaiser, Keller und Hemmelrath haben in den letzten Jahren Farbe zum Landkreis bekannt und große Hochregallager und Produktionsstätten gebaut. Auch Zahllose andere kleine und mittelständische Unternehmen haben sich bewußt für den Standort entlang der B469 entschieden, auch im Hinblick auf die schnelle Anbindung zur A3, den Frankfurter Flughafen und die Städte Aschaffenburg und Frankfurt. Weit über 30000 Pendler befahren die B469 täglich um Ihren Lebensunterhalt in Frankfurt oder anderswo außerhalb des Landkreise zu verdienen.

All diese Menschen sind von der Beschränkung der B469 betroffen und benachteiligt.

Deshalb sollen auch nicht einige wenige, sondern alle Bürger über die Beschränkung entscheiden dürfen. Bitte unterzeichnet und verbreitet diese Petition da wir für ein Bürgerbegehren ca. 5000 Unterschriften benötigen. Da wir die Unterstützer nach Ortschaften sortieren müssen, bitte ich jeden mindestens seine Postleitzahl anzugeben.

Viele Bürger sind mit dem Internet nicht sehr vertraut, ich bitte Euch daher in Eurer Ortschaft zu organisieren damit dort auch mit Unterschriftenlisten von Haus zu Haus gegangen wird. Wichtig, Nachname und Ort sind neben der Unterschrift sehr wichtig.

Ich wünsche uns allen dass wir die B469 unbeschränkt für den Wirtschaftsstandort und die Bürger erhalten können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.09.2014
Petition endet: 07.10.2014
Region: Unterfranken
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Heute habe ich die Email mit dem Ergebnis der Prüfung/ Beurteilung erhalten. Herr Brückner von der Regierung für Unterfranken hat mir freundlicherweise erlaubt dieses Schreiben hier zugänglich zu machen. Da an dieser Entscheidung nichts zu rütteln ist, hat er mich gebeten darauf hinzuweisen dass von weiteren Rückfragen in dieser Sache bei Herrn Brückner abzusehen ist.
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit Ihren Beschwerden hatten Sie sich gegen die vom Landratsamt Miltenberg beabsichtigte Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der B 469 auf 120 km/h gewandt.
    Aufgrund Ihrer Beschwerden hat die Regierung von Unterfranken den Sachverhalt geprüft und hierzu Stellungnahmen des Landratsamtes Miltenberg als zuständiger Straßenverkehrsbehörde,... weiter

PRO weil... ...die Gefahrenpotentiale nicht an der Geschwindikeit liegen, sondern am Verhalten einiger/vieler Autofahrer. || Drängeln, nicht blinken, von der Auffahrt direkt auf die linke Spur wechseln sind nur einige || DAS sollte die Polizei kontrollieren statt zu blitzen...

Es fährt der Großteil eh schneller als die vorgegebenen 120 km/h. Ich finde es überaus nervig, wenn sich die Leute nicht an die Geschwindigkeiten halten. Ich will heil und sicher ankommen mit meinen Kindern und wenn immer wieder Leute denken 150-160 km/h ist angebrachter und müssen drängeln, weil man sich an die Vorgaben hält.. Nee. Schneller muss man hier nicht fahren, sondern vielleicht ein paar Blitzer anbringen :). Rasern helfen - nein danke!

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