69 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Abgeordnetenhaus von Berlin
Wir fordern Informationen darüber, ob Schießstandmitarbeiterinnen und – mitarbeiter und Reinigungskräfte zu den „aktiven und ausgeschiedenen Dienstkräften der Polizei Berlin“ gehören und bei den Ausgleichszahlungen berücksichtigt wurden.
Sollten diese Fragen verneint werden, möchten wir um eine entsprechende Begründung bitten, warum diese Mitarbeitenden keine Ansprüche geltend machen konnten, obwohl sie durch die Versäumnisse des Arbeitsschutzes bei ihren Tätigkeiten für die Berliner Polizei ebenfalls gesundheitsschädigenden Einflüssen ausgesetzt waren.
Begründung
Über viele Jahre wurde der Arbeitsschutz in den Raumschießanlagen der Berliner Polizei vernachlässigt. Be – und Entlüftungsanlagen waren nicht für das polizeiliche Einsatztraining konzipiert oder für die betreffenden Anlagen unterdimensioniert. Bauliche Gegebenheiten wie Böden, Wände und Decken entsprachen nicht den Vorschriften des Arbeitsschutzes und der Schießstandrichtlinien.
Die auf den Schießständen verwendete Munition entsprach nicht den modernen, schadstoffarmen Entwicklungen am Markt.
In der Folge waren Mitarbeitende der Berliner Polizei an ihren Arbeitsplätzen in den Raumschießanlagen akuten und chronischen Belastungen durch verschiedene Schadstoffe in Form von Stäuben, Gasen und Dämpfen ausgesetzt und erkrankten zum Teil schwer. Es handelt sich bei diesen Mitarbeitenden um Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, Schießstandmitarbeiterinnen und – mitarbeiter und Reinigungskräfte.
In dem Erlass zum Ausgleichsfond Schießanlagen vom 18.04. 2018 heißt es unter der Ziffer 1.1:
„Beim Polizeipräsidenten in Berlin wird ein Ausgleichsfonds zu Gunsten von aktiven und ausgeschiedenen Dienstkräften der Polizei Berlin eingerichtet, die in der Vergangenheit regelmäßig und häufig auf Schießanlagen der Polizei Berlin, die nicht dem aktuellen technischen Stand der Zeit entsprachen, ihren Dienst ausgeübt und im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit eine Gesundheitsstörung geltend gemacht haben.“
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
11.05.2020
Petition endet:
17.05.2020
Region:
Berlin
Kategorie:
Verwaltung
Neuigkeiten
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Petitionsempfänger antwortet nicht
am 19.05.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 18.05.2020Vielen Dank für Eure Unterstützung! Mit Spannung erwarten wir eine baldige Antwort!
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.