699 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Sozialausschuss der Stadt Babenhausen
Am 15.12.2016 wird in der Stadtverordnetenversammlung der gemeinsame Antrag der Mehrheitsfraktion aus CDU und Freie Wähler - den ,,Bruttoaufwand im Produkt Kindergarten“ abgestimmt - ob die Gebühren erhöht und die Kitazeiten verkürzt werden!
Worüber genau wird abgestimmt?
- Die Betreuungskernzeit soll von 6 Stunden auf 5 Stunden reduziert werden - Die Kitas Langstadt und Harreshausen sollen nachmittags geschlossen werden (max. Betreuungszeit 7 Stunden!) - Alle Kitas werden generell nur noch max. 9 Stunden geöffnet (derzeit 9,5 Stunden) - Gebühren für Zukaufstunden sollen erhöht werden - 58.000,00 € sollen für Reinigung und Instandhaltungskosten eingespart werden - Bei Neuanmeldungen soll eine Verwaltungsgebühr i.H.v. ca. 40,00 € erhoben werden - Nach derzeitigem Stand befinden sich 50% der Eltern in der unteren Einstufungsgruppe, 25% in der Mitte und 25% in der höheren Einstufungsgruppe. In Zukunft wird es kein Einstufungsmodel mehr geben, alle bezahlen dasselbe Entgelt – dies ist auch schon beschlossen!
Alternativ wird neu eingeführt: - Ein 5-7-9 Stunden Modell. Die Eltern müssen für ein Jahr festlegen ob das Kind 5 Std., 7 Std. oder 9 Std. in der Kita bleiben soll. Das Modell ist Fix für ein Kitajahr. Die Eltern die das Modell 5 Stunden oder 7 Stunden wählen, müssen zwischen 07:30 Uhr und 9 Uhr die Kinder in die Einrichtung bringen. Abholzeit ergibt sich dann aus der Bringzeit (hier gibt es keine Zukaufstunden mehr) – dies ist ein Alternativvorschlag zum jetzigem Flexi-Model
Die Prognose besagt, dass mit diesen Maßnahmen ca. 464.000,00 € eingespart werden könnte, allerdings müssen 900.000,00 € eingespart werden! Das bedeutet, dass wir uns auf weitere Kürzungen (der Kitazeiten, Reinigung, Instandhaltung etc.) und Erhöhungen (der Gebühren) einstellen müssen!
Begründung
Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass die Abstimmung zugunsten der Kinder und deren Eltern ausfällt. Denn die oben beschriebenen Änderungen führen zum einen dazu, dass sich, meist Frauen, den Job nicht leisten können. Denn sie verdienen zu wenig, um die Kita zu bezahlen oder aber, die Betreuungszeiten sind nicht flexibel genug, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Der Rattenschwanz wird immer länger. Weniger Familieneinkommen bedeutet weniger Bildungschancen und was die Erwerbslosigkeit für die persönliche Weiterentwicklung der Mütter und deren Rentenansprüche in 40 Jahren betrifft, davon wollen wir an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. Unsere Regierung will doch eigentlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Die Stadt Babenhausen erreicht genau das Gegenteil. Bitte unterschreiben Sie und helfen Sie unseren Kindern, die Betreuung zu bekommen, die sie benötigen und verdienen. Wir möchten damit ein Signal setzen, dass die Regulierung des Defizites nicht zu Lasten der Familien erfolgen darf.
Der Elternbeirat
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
06.12.2016
Petition endet:
12.12.2016
Region:
Babenhausen
Kategorie:
Familie
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.06.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Zwei Wochen mehr für die Antworten vom Parlament
am 11.06.2018openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Stadtverordnetenversammlung geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 0 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/betreuung-erziehung-und-bildung-in-gefahr
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Jetzt ist das Parlament gefragt
am 11.03.2017openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Stadtverordnetenversammlung eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/betreuung-erziehung-und-bildung-in-gefahr
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung... weiter
Debatte
"Das Stufenmodell richtet sich gegen die arbeitende Mittelschicht." Diese Stufen gibt es auch im KIFÖG. Wurde vor 3 Jahren beschlossen und immer wieder kritisiert. Wann wachen die Politiker endlich auf?
Noch kein CONTRA Argument.