Region: Köln
Verwaltung

Bestandsschutz und Entwicklungsperspektiven für den Grüngürtel UND den FC

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Mitglieder des Kölner Rats

125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

125 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Mitglieder des Kölner Rats

Wir fordern die Mitglieder des Kölner Rates auf, den Konflikt zwischen dem Wirtschaftsunternehmen 1. FC Köln und großen Teilen der Kölner Zivilgesellschaft durch folgende Entscheidungen zu lösen:

  • Definitive Absage an alle Pläne zur Versiegelung von Teilen des äußeren Grüngürtels durch ein Leistungszentrum des 1. FC Köln mit Kunstrasenplätzen und Gebäuden.
  • Bestandsgarantie für die bestehenden Anlagen des 1. FC Köln im Äußeren Grüngürtel.
  • Einrichtung einer Projektmanagement-Gruppe der Verwaltung unter Beteiligung aller relevanten Ämter und Mitwirkung der Nachbargemeinden zur beschleunigten Planung und Realisierung eines zukunftsfähigen FC-Leistungszentrums an einem alternativen Standort sowie zur Ausarbeitung einer entsprechenden Beschlussvorlage für den Rat.

Begründung

Die Pläne des 1. FC Köln zum Bau eines Leistungszentrums am Geißbockheim im äußeren Grüngürtel stoßen auf heftigen Widerstand in der Kölner Zivilgesellschaft, weil die Versiegelung von dem Klimaschutz und der Naherholung dienenden Flächen nicht hinnehmbar ist, zumal es sich bei dem Grüngürtel um ein ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet und Denkmal handelt. Außerdem ist absehbar, dass das Leistungszentrum in seinen aktuell geplanten Dimensionen schon in naher Zukunft nicht mehr ausreichen wird und der perspektivische Flächenbedarf der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA mit dem Ausbau nicht gestillt ist.

Auch dem Verein ist mit dem Festhalten an den Plänen nicht gedient, denn abgesehen von seinem erheblichen Imageschaden als Klimasünder sind bereits Klagen dagegen vorbereitet und würden den Baubeginn gegebenenfalls um Jahre verzögern. Nicht zuletzt sind aus den obengenannten Gründen auch viele Fans und Mitglieder gegen die aktuellen Pläne. „Climate proofing“ sollte gerade auch das Management eines Vorzeigevereins als Zukunftschance erkennen und nutzen.

Auf der anderen Seite ist der Wunsch nach einem modernen Leistungszentrum aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht gerechtfertigt und nachvollziehbar. Ebenso nachvollziehbar ist die Sorge des Unternehmens, dass eine Neuplanung an anderer Stelle erneut viele Jahre kosten würde. Genau hier aber läge eine Chance für Rat und Verwaltung, durch modernes Projektmanagement und Kooperation mit den angrenzenden und so oder so betroffenen Gemeinden den Beweis zu erbringen, dass wichtige Zukunftsvorhaben beschleunigt realisiert werden können - auch in Köln und für die Kölner Region.

Mit einer Bestandsgarantie wird die Befürchtung, der Verein könnte aus dem Geißbockheim vertrieben werden, gegenstandslos.

Eine ressortübergreifende und interkommunale Projektmanagement-Initiative der Kölner Verwaltung („TaskForce FC_Zukunft“) könnte sowohl dem Verein als auch den Stadtgesellschaften in Köln und in den Nachbargemeinden eine neue stadt- und regionalplanerische Zukunftsfähigkeit demonstrieren und praktisch unter Beweis stellen.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.09.2019
Petition endet: 13.10.2019
Region: Köln
Kategorie: Verwaltung

Neuigkeiten

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