4.074 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Deutsche Bahn
Wir fordern die Beseitigung der Bahnschranke am Bahnübergang Oesterstraße!
Außerdem fordern wir den Bau einer Unterführung am Bahnübergang Oeserstraße Frankfurt-Nied sowie den Bau einer Fußgängerbrücke!
Begründung
Die Oeserstraße ist die einzige Verbindung von der Eisenbahnersiedlung und dem Neubaugebiet auf dem Gelände des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks in die Mitte und die anderen Bereiche Nieds, sowie zum Nieder S-Bahnhof und nach Höchst. Sie ist eine sog. Stadtteilverbindungsstraße, die Höchst und Nied mit dem dem Rebstockgelände, der Messe und der Innenstadt Frankfurts verbindet.
Die Oeserstraße ist entsprechend stark frequentiert und die Schranke dadurch sehr oft und vielfach auch lange geschlossen. Schließzeiten von 10 Minuten sind keine Seltenheit.
Es treten oft sehr gefährliche Situationen ein, z.B. dass noch nicht alle wartenden Verkehrsteilnehmer über die Schranke gekommen sind und die Schranke währenddessen schon wieder zu geht.
Hinzu kommt noch, dass an die Oeserstraße direkt am Bahnübergang von der einen Seite eine weitere stark befahrene Straße, die Birminghamstraße, einmündet und auf der anderen Seite die Zufahrt zum Nieder Sportverein anschließt, die vor allem vom Nachmittag bis zum Abend intensiv genutzt wird.
Wenn sich die Schranke öffnet, setzen sich alle, Autos, Omnibus, Radfahrer und Fußgänger, dann von vier verschiedenen Seiten auf einmal in Bewegung.
Alle wollen in jeweils verschiedene Richtung den Übergang überqueren.
Dies ist extrem unübersichtlich und führt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Der Schulweg für Grundschulkinder, die mit der gefährlichen und unübersichtlichen Situation überfordert sind, führt auch hier entlang.
Die Bahnschranke stellt für die Niederinnen und Nieder eine extrem gefährliche Situation dar.
Gestern am 07.05.2020 kam es zu einem tragischen Unfall mit einem Todesfall. https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-toedlicher-unfall-pkw-zug-regionalbahn-feuerwehr-polizei-zr-13754633.html
Die Bahnschranke ist für alle Nieder und alle Verkehrsteilnehmer eine nicht mehr zumutbare Belastung.
Der Bau der Unterführung wurde seit vielen Jahren versprochen und bis heute noch nicht realisiert.
Bis die Unterführung fertiggestellt wird, wird es Jahre dauern, aus diesem Grund muss zum Schutz der Bürger zeitnah eine Fußgängerbrücke gebaut werden, um sicherzustellen, dass solch tragische Unfälle, wie am gestrigen Tag, nicht mehr vorkommen können.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
08.05.2020
Petition endet:
07.07.2020
Region:
Frankfurt am Main
Kategorie:
Bauen
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 06.10.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Liebe Unterstützer,
ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich für die zahlreichen Unterschriften und die Unterstützung bedanken.
Wir werden die Petition an Herrn Dr. Vornhusen und dem Verkehrsdezernenten Klaus Oesterling am Dienstag, den 06.10 um 19 Uhr bei der öffentlichen Veranstaltung bei der SG Nied übergeben.
Im übrigen werden uns Herr Dr. Vornhusen und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling über den aktuellen Sachstand berichten sowie uns für unsere Fragen zur Verfügung stehen.
Über eine rege Teilnahme aller Interessierten würden wir uns sehr freuen.
Eure Milli Romic -
„SCHNELLER GEHT ES NICHT“: Nieder müssen nach Unfall noch lange auf Unterführung warten
am 28.05.2020
Debatte
Es gibt keine absolute Sicherheit. Aber wo Gefahrenquellen bekannt sind, st es mehr als fahrlässig, nichts dagegen zu tun. Die Problematik ist seit langer langer Zeit bekannt. Die DB AG hat Mittel zur Verfügung gestellt bekommen, Mittel aus Steuergeldern . Wer verantwortet die Verzögerungen?
Eine Kompromisslösungen führt m.E. zu einer weiteren Verschiebung. Der Autofahrerin hätte sie nicht geholfen, dem Fahrradfahrer vermutlich auch nicht. Fußgänger warten lieber erstmal und nutzen eine solche Brücke nur bei extremen Wartezeiten. Ich wäre für eine radikalere Lösung: den Bahnübergang auf Dauer zu sperren. Er ist einfach zu riskant und stellt damit einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar. Wochenlange Sperrungen haben wir ja schon öfters erlebt, es ist also möglich.