1.832 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Florian Janik
Ausgangslage
Aus Sicherheitsgründen muss am Westausgang des Berggeländes die Fahrbahnbreite an die geltenden Standards für Rettungsweg/Fahrzeuge und Fluchtwege angepasst werden, um eine schnelle Entfluchtung und ausreichende Zufahrtsmöglichkeit für Einsatzfahrzeuge zu gewährleisten. Da der momentane Zustand diese rechtlichen Auflagen nicht erfüllt, sind Umbaumaßnahmen notwendig.
Gefordert sind im Einzelnen:
- Wegbreite von 5 m zur Entfluchtung nach Personenstromanalyse
- Erreichbarkeit des Bergkirchweihgeländes für die Feuerwehr von der Bayreuther Straße aus
- Zufahrtsmöglichkeit für die Feuerwehr von der Bergstraße zum Böttigersteig
- Anliefermöglichkeit mit LKWs für mobile WC-Container und andere Lieferungen
- Möglichst geringer Eingriff in das Bestandsgrün
- Beschränkung der notwendigen Maßnahmen auf städtischen Grund (vorhandene Privatgrundstücke sind ausgenommen)
- Das Gefälle der neuen Wege soll bei einem Ausbau ähnlich wie im Bestand verbleiben
Bilder, Pläne, weitere Informationen und konkrete Alternativvorscghläge finden Sie unter: www.Bergflair-er.de
Bisherige Lösungsansätze seitens der Stadt Erlangen
Von vier vorgestellten Varianten wurde die vierte als die einzig umsetzbare Lösung beschlossen, da nur diese die Anforderungen an die Entfluchtung und an die Feuerwehr-Rettungswege erfüllt.
Konsequenzen
Für die Herstellung der Wegeverbreiterung müssen vier Bestandsbäume gerodet werden (s. rote Markierung). Dafür sollen zwei Baum-Ersatzpflanzungen direkt am Westausgang erfolgen, zwei weitere Baum-Ersatzpflanzungen werden an geeigneter Stelle auf dem Bergkirchweihgelände vorgenommen.
Kritik
Der Beschluss des Stadtrates beruht auf lediglich vier Varianten, obwohl weitere Varianten möglich wären, die in Zeiten des ausgerufenen Klimanotstandes
- die vier Bäume erhalten würden (Altbäume speichern wesentlich mehr CO2 als Jungbäume)
- mit geringerer Bodenversiegelung auskämen (Schraubfundamente mit Schwerlastgittern)
- CO2-neutraler (weniger Beton) wären
- weniger Kosten verursachen (neue Technik)
- das Bergflair um den Westausgang erhalten
- Nichtberücksichtigung des vorhandenen Fluchtwegs auf dem Gelände der Kulmbacher Bräu AG, ehemals “Entla’s Bierzelt“ (der aber von der Brauerei zur Nutzung freigegeben ist)
Im Beschluss des Stadtrates wird formuliert:
„Die erforderliche Verbreiterung der Flucht- und Rettungswege am Westausgang des Bergkirchweihgeländes ist ohne Rodung von vier Bäumen nicht möglich.“
Diese Aussage beinhaltet tatsächlich nicht die aktuellen technischen, ökologischen und bauplanerischen Möglichkeiten.
Unser Herzenswunsch für das Projekt „Erlanger Herzenssache – Gemeinsam für unsere Bäume“
Lieber Herr Dr. Janik, liebe Stadträtinnen und Stadträte, liebe umsetzende Verwaltungsbereiche.
Bitte geben Sie den vier Bäumen eine Chance und stoppen Sie die Umsetzung des Beschlusses zur „Vorlage 613/059/2020 Westausgang Bergkirchweihgelände: Wegeverbreiterung für Entfluchtung und Rettungsweg“.
Zeigen Sie, dass eine moderne Verwaltung getroffene Entscheidungen beim Auftauchen neuer, zeitgemäßer Alternativen in der Lage ist, neu zu denken und angepasst zu handeln.
Schaffen Sie bei uns engagierten Bürgerinnen und Bürgern das Vertrauen, dass unsere Anliegen ernstgenommen werden.
Halten Sie Ihr Versprechen zu mehr Bürgerbeteiligung und…
…lassen Sie den ausgerufenen Klimanotstand und das Herzensbäume-Projekt nicht nur auf dem Papier existieren.
Vielen Dank dafür.
Die Bürgerinitiative „Bergflair erhalten – mit Sicherheit!“
Begründung
Begründung: Bisher wurde von der Stadt bei der Prüfung der Entfluchtung am Westausgang des Berggeländes eine vorhandene Fluchttreppe am Ende des Festplatzes (Kulmbacher) nicht
berücksichtigt. Unter Einbezug dieses und weiterer Fluchtwege sind neue Alternativen für die Umsetzung des Sicherheitskonzeptes möglich, durch die der alte Baumbestand
erhalten werden kann. Diese Alternativen sollen von der Stadt geprüft und wenn machbar, bevorzugt umgesetzt werden. Im Bürgerbegehren dürfen ausschließlich Erlanger Bürger*innen abstimmen.
Hier möchten wir auch nicht in Erlangen wohnhaften Personen, ehemaligen Erlanger*innen und Freund*innen des Bergkirchweihflairs die Möglichkeit geben, ihr Missfallen gewichtig zum Ausdruck zu bringen!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 01.06.2023Hallo Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer.
Nach dem Erfolg am Westausgang müssen wir leider schon wieder die "harten Bandagen" gegenüber der Stadt anlegen.
Heimlich still und leise wurde der traditionelle Baum am Erich-Keller entfernt.
Wir fordern die Stadtverwaltung auf, haltbare, rechtliche Argumente zu benennen oder den Baum wieder zu pflanzen.
Mehr infos unter:
www.bergflair-er.de/online-petition-zur-neuplanzung-des-erich-baums/
Zeichnet hier die neue Petition:
www.openpetition.de/petition/online/der-baum-am-erich-keller-muss-wieder-her
Ich danke Euch für die Unterstützung!
Sonnige Grüße
Matthias -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 13.04.2023Wir haben es geschafft!
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
Wir bleiben an diesem Thema rund um das Gelände dran und haben dazu den Verein "Bergflair ERhalten e.V." gegründet.
Alles aktuelle findet Ihr unter:
Www.bergflair-er.de
Bleibt demokratisch-kämpferisch!
Matthias -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 11.05.2022Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer.
Es ist ruhig geworden um unser Anliegen.
Das liegt einerseits daran, dass die Stadt -wie von uns gefordet- ein externes Planungsbüro mit der Prüfung unserer Alternativen beauftragt hat. Das ist UNSER gemeinsamer Erfolg.
Andererseits stecken alle Beteiligten in der Vorbereitung zur Bergkirchweih 2022 die am 2.6. startet!
Wirklich aktiv kann das Planungsbüro erst danach werden.
Wir selbst sind in der Gründung des gemeinnützigen e.V.
Aktuell liegt die Satzubg beim Notar zur Prüfung und Eintragung ins Vereinregister, was sich durch Corona(-Ausfälle) leider hinzieht.
Wir haben auch einige neue Themen und Aktivitäten für das Bergkirchweihgelände in aktiver Bearbeitung und planen, sprechen und... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.