Bedenken zur Wohngebietsanbindung "Blumenviertel" durch eine öffentl. Straße

- das Blumenviertel in Gräfentonna, wurde als reines Wohngebiet konzeptioniert
- eine Durchfahrtsstraße in eine bzw. zwei Richtungen ist aus verkehrsrechtlichen Vorgaben nicht umsetzbar (siehe Bild)
- im gesamten Fliederweg und Teilen des Dahlienweg gibt es keinen Fußweg
--> Fußgänger sind gezwungen hier die Straße als Gehweg zu benutzen
- bei PKW Verkehr müssen Fußgänger ausweichen, um den PKW passieren zu lassen
- bei größeren Fahrzeugen wie z.B. Lastkraftwagen, Transportern oder Müllfahrzeugen muss der Fußgänger die Straße verlassen und auf private Grundstücke oder freie Rasenflächen ausweichen
--> Sicherheitsabstände können nicht eingehalten werden
- ein Befahren durch die Müllentsorgung, ist im Fliederweg und Dahlienweg (Wendehammer) nur rückwärts möglich
- Lichtmasten/Straßenbeleuchtungen/ Elektrokästen im Fliederweg und Dahlienweg stehen auf der Straße (Auszug Flurkarte und zusätzl. Messung der Straße)
- die Straßenbreite im Fliederweg, liegt vom Tiefboard zu den Elektrokästen der Thüringer Energie bei
 3,93 Meter – 3,97 Meter (hier müssten allerdings noch die 0,25 Meter Abflussrinne in Abzug
 gebracht werden, welche nicht befahren werden sollte)
- aus der Sicht der direkt betroffenen Anwohner ist das Öffnen des Wohngebietes für eine
 Durchgangsstraße unmöglich
- eine Anbindung durch einen Fußweg an das neu entstehende Wohngebiet wird begrüßt, um einen weiteren Dorfanschluss zu schaffen, da es momentan weder einen öffentlichen Weg zur Schule noch zum Netto gibt
-Stand heute gehen die Schulkinder durch das Blumenviertel, müssen aber am Ende des Dahlienwegs auf einen Trampelpfad ausweichen
- die Poller am Ende des Fliederwegs, können im Notfall jeder Zeit geöffnet werden um der Feuerwehr oder Rettungskräften direkten Zugang zu gewähren