Region: Mühltal
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Verkehr

Beantragung von Maßnahmen zur Einhaltung des Lärmschutzes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Willi Muth
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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Hiermit beantragen wir konkrete Maßnahmen zur Eindämmung von Lärmbelästigungen durch zu schnell fahrenden Fahrzeugen in der Ludwigstraße. Auch beantragen wir aufgrund der sehr hohen Verkehrsdichte die Prüfung eines gerechteren Verkehrskonzept. Z.B. in Form einer Einbahnstraße ab "Darmstädter Straße" bis zum "Am roten Berg". Umleitung z.B. über Weingartenstraße.
Knapp 1000 Fahrzeuge fahren täglich die Ludwigstrafle rauf und runter, dicht an den Häusern der Anwohner vorbei. An die zulässige Geschwindigkeit von 30 km/h hält sich laut eigenen Messungen fast keiner.
Vor allem in der unteren Ludwigstrafle (zwischen 93 bis 125) braucht es ein neues Verkehrskonzept! Unsere Beschwerden ¸ber zu hohe Geschwindigkeiten beim Ordnungsamt führten bisher zu keinen ernstzunehmenden Resultaten. Es wurde eine Geschwindigkeitstafel im Zeitraum einer Straßensperrung vom 18.6. bis zum 30.6. aufgehängt. Somit sind logischerweise keine Aufzeichnungen vom tatsächlichen gemacht worden! Dies grenzt an einen Schildbürgerstreich und unterstreicht die Willensbereitschaft der Gemeinde. 
Geschwindigkeiten über 30 km/h führen u.a. zu einer starken Lärmbeslästigung innerhalb der Gebäude! Wenn LKWs mit 45 km/h direkt am Gebäude vorfahren, wackelt das ein oder andere Gebäude stark. Risse nicht ausgeschlossen. Da es sich hier oft um alte Bestände handelt, diese unmittelbar an der Hauptstrafle angrenzen, bedarf es u.E. einen besonderen Schutz.
Da es auch keine gesicherten und viel zu schmale Gehwege im Bereich Ludwigstrafle/Nieder-Ramstädter Strafle/Lindenweg gibt ist die Situation zusätzlich für Kinder und Co. lebensgefährlich. Vor allem auch weil Gehwege als Ausweichmanöver von entgegen kommenden Fahrzeugen genutzt werden! Daher ist ein Einbahnstraßenkonzept in Zukunft unumgänglich.

Begründung

Die aktuelle Problematik: 
- viel zu schnell fahrende PKW in 30er Zone (eigene Messungen ergaben Geschwindigkeiten von standardmäßig 40-50 km/h, Ausreiser bis zu 60 Km/h und 80 km/h in der Nacht)
- viel zu hoher Durchgangsverkehr in beide Richtungen f¸r die enge Gasse/Strafle
- keine gesicherten Wege bzw. viel zu schmale Fuflwege f¸r Kinderwagen, Fuflg‰nger, Kinder &
Rollstuhlfahrer im Bereich Ludwigstrafle > Darmst‰dter Strafle, Darmst‰dter Strafle > Röderstrafle  
- Kreuzung Ludwigtrafle/Darmst‰dter ist lebensgef‰hrlich f¸r Fuflg‰nger (machen Sie sich selbst ein Bild)
- Autolenker fahren auf Gehwegen um dem Gegenverkehr auszuweichen
- Laut Umfragen wissen die wenigsten das die Ludwigstrafle eine 30iger Zone ist kein Schild deutet auf eine 30iger Zone hin!
- Die lange gerade Ludwigstrafle ohne Barrieren l‰dt fˆrmlich zum schnell fahren ein
- Lärmschluchten: Die enge Bebauung ohne Begr¸nung beg¸nstigt die L‰rmentwicklung durch zu schnell fahrende Autolenker
Die Lösung/Ideen:
- Umplanung der Strafle/n in eine echte 30er Zone: z.B. ¸ber eine versetzte Baumbepflanzung,
Begr¸nung der Strafle: Generelle Aufwertung der Hauptstrafle. (Verkehrskonzept)
- Einbahnstrafle ab der Einm¸ndung ÑDarmst‰dter Strafleì bis ÑAm Rotem Bergì (Verkehrskonzept)
- Schaffung von Barrieren im Belag um hohe Gewschwindigkeiten gezielt zu drosseln
- Ausweichmanövern auf Gehwegen durch Pflanzk¸bel unterbinden
- Gezielt temporäre Blitzer einsetzen (gute Einnahmequelle)
- Einführen von Einbahnstraflen, somit mehr Platz für Fußgänger (Verkehrskonzept)
- Parkplätze ausweisen anstatt PKWs komplett auf Gehwegen parken zu lassen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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