621 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bedrohen unsere Demokratie!
Von der Politik erwarten wir
• dass erkannt wird, dass die Fluchtursachen wie Krieg, Hunger und Verfolgung nur mit globaler Wirtschafts- und Finanzhilfe bekämpft werden können.
• dass noch konsequenter als bisher aktive Friedenspolitik die Außenpolitik bestimmt.
• dass die Regierungen in Europa Solidarität vor Eigennutz üben, denn sie gefährden sonst das friedliche Zusammenleben der Europäer.
• dass denen, die Hilfe brauchen, geholfen wird. Fördermaßnahmen und Finanzierungen sollen gleichermaßen allen Menschen, ob zugewandert oder länger bei uns lebend, zugutekommen. Hilfen für sozial Schwache und Flüchtlinge dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Wir glauben an die Möglichkeit, die dramatischen Entwicklungen unserer Zeit zum Guten zu beeinflussen, wenn wir als Bürgerinnen und Bürger dieses reichen Staates im Kleinen wie im Großen die Hilfe für die Hilflosen als selbstverständlichen Beitrag begreifen.
Begründung
Viele, vor allem die Älteren und Alten unter uns, haben es erfahren, was es heißt, durch Krieg und Terror die Nächsten verloren zu haben, alles, wirklich alles Hab und Gut zurücklassen zu müssen und die Heimat in eine völlig ungewisse Zukunft zu verlassen.
Aber auch das ist gelebte Erfahrung: Der Zweite Weltkrieg liegt über siebzig Jahre hinter uns. 28 europäische Völker haben sich zur Europäischen Union zusammen geschlossen, es gibt eine gemeinsame Währung, die sich stabil in den internationalen Finanzmärkten behauptet. Die Grenzen für den Binnenverkehr sind offen. Und das soll so bleiben.
Aber es herrschen, gar nicht so weit vor unserer Tür, Krieg, Hunger Tod und Verfolgung! Es sind vor allem die Jungen - die Alten und Kinder sind dazu nicht in der Lage - die sich auf eine Flucht unter Einsatz ihres Lebens zu uns begeben. Sie hoffen auf eine Chance, den Zurückgelassenen aus der Sicherheit bei uns, Hilfen zukommen lassen zu können.
• Es ist auch unsere Verantwortung, dass unsere Entwicklungshilfe zu wirklichen Veränderungen, als Hilfe zur Selbsthilfe in den Ländern des Südens ankommt.
• Es ist auch unsere Verantwortung, wenn es Kriege gibt, die mit von uns gebauten Waffen geführt werden. Unsere Rüstungsindustrie vermehrt unseren Reichtum und entzieht den Staaten, in die wir exportieren, das Geld, das sie für die notwendigsten sozialen Einrichtungen, für Schulen und Krankenhäuser brauchen.
• Es ist auch unsere Verantwortung, wenn wir zusehen, dass in den riesigen Lagern in Libanon usw. die UN- Flüchtlingskommission die Rationen von Nahrung und Trinkwasser halbieren, teilweise streichen muss, weil ein Großteil der Geberländer die zugesagten Mittel nicht überweist.
Wir müssen heute dafür sorgen, dass die Armen, die zu uns kommen, soweit sie ein Bleiberecht nach unserer Verfassung haben, gut aufgenommen und in unsere Gesellschaft integriert werden.
Wir wollen die unterstützen, die sich offiziell oder ehrenamtlich darum kümmern.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
24.04.2016
Petition endet:
23.10.2016
Region:
Deutschland
Kategorie:
Außenpolitik
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 15.07.2016 -
Änderungen an der Petition
am 03.05.2016
Debatte
"Hunderttausend Menschen sagen: Einer kann doch nichts tun!" Wenn wir uns darüber klar werden, dass es eben gerade auf jede einzelne Stimme ankommt, wenn wir gegen die laut vorgetragenen Sprüche von PEGIDA und Co. vorgehen, dann werden wir Kraft aus der Erfahrung der Gemeinschaft gewinnen. Stimmen Sie der Petition zu!
Noch kein CONTRA Argument.