3.003 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Staatsministerin Ilse Aigner
Der Zugverkehr zwischen Gotteszell und Viechtach ist von immenser Bedeutung für die Zukunft des Bayerischen Waldes.
Nach 20 Jahren ohne regelmäßigen Schienenpersonenverkehr haben wir jetzt die Chance, wieder an das überregionale Schienennetz angeschlossen zu werden. Nach zwei Jahren Probebetrieb wollen wir ab September 2018 den Dauerbetrieb! Seit mehreren Jahren setzt sich eine steigende Zahl von Menschen für die Wiedereinführung des Bahnverkehrs auf der Strecke Gotteszell-Viechtach ein.
Das immens angestiegene Verkehrsaufkommen auf den Straßen und die tickende Uhr des Klimawandels machen eine Mobilitätswende dringend notwendig:
Weg vom Auto hin zu mehr öffentlichem Nahverkehr!
Der Zug zwischen Gotteszell und Viechtach im Stundentakt: Das bedeutet Lebensqualität und persönliche Freiheit. Darauf hat unsere ländliche Region dasselbe Recht wie die Ballungsgebiete. Touristisch gesehen ist die landschaftlich wunderschöne Trasse am Fluss Regen ein Juwel.
Wir bitten die zuständige Staatsministerin Ilse Aigner, alle politischen Hebel in Bewegung zu setzen, um diese wichtige Verkehrsachse im Bayerischen Wald dauerhaft zu erhalten. Das ist vorausschauende Zukunftsvorsorge für unsere ländliche Region!
Begründung
Zeigen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass Ihnen die Zukunft der Region am Herzen liegt!
Setzen Sie sich gemeinsam mit uns für eine lebenswerte Zukunft unserer Region ein – mit der Bahnstrecke Gotteszell-Viechtach als Rückgrat eines intelligenten und umweltfreundlichen ÖPNV-Systems! Wenn nicht jetzt, wann sonst?
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
17.05.2018
Petition endet:
10.09.2018
Region:
Landkreis Regen
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 07.11.2019Am Montag, 11.11. machen wir in Viechtach eine Menschenkette für den Erhalt der Bahnstrecke Gotteszell-Viechtach (Anlass: Politisches Treffen im Rathaus)! Treffen ab 11:30 Uhr beim Rathaus. Bei genügend Teilnehmern wird eine Menschenkette zum Bahnhof gebildet. Bringt Transparente und Plakate mit ("Wir wollen die Bahn" / "Mobilitätswende jetzt" / "Für die Bahn Gotteszell-Viechtach" / "Mobilität mit Bahn und Bus"/ "Weg mit dem 1000er-Kriterium" etc.) Transparentbreite max 2,5 m. Länge Transparentstangen: max. 2m, max. 2 cm stark, aus Holz.
Bitte kommt am Montag, wenn ihr Zeit habt!
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Petitionsempfänger antwortet nicht
am 03.10.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 02.10.2018Die Petition wurde im Wirtschaftsausschuss des bayerischen Landtags (letzte Sitzung in dieser Legislaturperiode) behandelt; mehrere niederbayerische Abgeordnete haben sich vehement für den Erhalt der Zugverbindung Gotteszell-Viechtach eingesetzt (MdL Helmut Brunner, MdL Rosi Steinberger, MdL Bernhard Roos, MdL Alexander Muthmann). Ergebnis: Dem nächsten Landtag, der am 14.10. neu gewählt wird, ist der Auftrag gegeben, sich mit der Sachlage noch einmal auseinanderzusetzen.
Foto: Go-Vit-Delegation im Bayerischen Landtag
Debatte
Wenn man schon eine bestehende Bahnstrecke hat, wäre es das unsinnigste, sie nicht mehr für den Bahnverkehr zu nutzen. Immer mehr Individualverkehr ist nicht zukunftsfähig. Der öffentliche Nahverkehr in der Fläche wird in Bayern nicht genug gestärkt. Und immer wieder Radwege auf alten Bahntrassen einzurichten lenkt nur vordergründig von der defizitären Förderung des ÖPNV ab.
1. Wir werden sehen, ob sich der Landkreis Regen an den Vertrag hält und die vereinbarte Vertragsstrafe zahlt. 2. Wir wollen keine Sonderbehandlung für die Stadt Viechtach, sondern Gleichbehandlung im ganzen Land! Wenn schon 500 Fahrgstkilometer für Viechtach ausreichend sein sollen, so muss das für das ganze Land Bayern gelten!