87 Unterschriften
Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Petition zur Einführung einer Ausfallentschädigung für Logopäd:innen bei Patientenausfällen
Wir fordern die Einführung einer Ausfallentschädigung für Logopäd:innen, die finanzielle Einbußen erleiden, wenn Patient:innen kurzfristig ihre Termine absagen oder nicht erscheinen. Solche Absagen führen zu erheblichen Einkommensverlusten und organisatorischen Schwierigkeiten für die Therapeuten und Praxen
.
Wir bitten um:
- Einführung einer Ausfallentschädigung, die Logopäd:innen bei kurzfristigen Absagen von Patient:innen entschädigt.
- Klare Regelungen zur Entschädigung, um die finanziellen Einbußen auszugleichen und eine gerechte Entlohnung sicherzustellen.
Diese Maßnahmen sind notwendig, um die finanzielle Belastung der Logopäd:innen durch Patientenabsagen zu verringern und eine faire Entschädigung sicherzustellen. Dies würde vor allem den Erhalt der Arbeit wichtiger Heilmittelerbringer gewährleisten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen,
Therapeut:innen der Logopädie
Hamburg, den 12.09.24
Begründung
Immer mehr Menschen sind auf logopädische Therapie angewiesen.
Die zunehmende Länge der Wartelisten ist ein Zeichen des großen Heilmittelerbringer-Mangels, der derzeit herrscht. Um bestehende Praxen weiterhin erhalten zu können, benötigen Logopäd:innen einen zuverlässigen, fairen Ausgleich bei entstehenden Kosten durch kurzfristige Absagen.
Patient:innen fehlen oft finanzielle Mittel, um die Ausfälle privat erstatten zu können. In diesem Falle bleibt ein Ausfall unvergütet und den Praxen fehlt wichtiges Einkommen.
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Petition gestartet:
12.09.2024
Petition endet:
11.03.2025
Region:
Deutschland
Kategorie:
Gesundheit
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Die Petition stand im Konflikt mit Punkt der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet. -
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Debatte
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Warum Menschen unterschreiben
Heidenrod
Wir brauchen mehr und auch bessere medizinische (Logopädische) Stärkung im Krankhheitsfall, die finanziell auch getragen wird.
Polch
Weil egal welcher sozialer Beruf benachteiligt wird!
Stelle
Ich arbeite als Logopädin und hätte gern eine definiert Lösung. Im Moment bin ich als Arbeitnehmerin, diejenige die die Kosten trägt oder mein Arbeitgeber. Verantwortung liegt nicht da wo sie hingehört.
Hamburg
Weil es mich als Sprachtherapeutin selbst betrifft und es aktuell nicht fair geregelt ist. Die Kosten für Ausfälle sollten von den Krankenkassen übernommen werden, um die behandelnden Therapeuten zu entlasten.
Hamburg
Weil sowohl mir als auch den Patienten dies eine Entlastung wird.