Region: Bad Vilbel
Sport

Ausbau des Skateparks Bad Vilbel

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel

940 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

940 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel

Die aktuelle Anlage ist in die Jahre gekommen, d. h. einige Rampen sind nicht mehr sicher befahrbar.

Die Auffahrten der Rampen sind abgesunken, sodass Fugen entstanden sind, die eine unversehrte Ausübung des Sportes gefährden. Weiterhin finden sich in der Halfpipe ebenfalls mehrere Mängel. Die Größe der Anlage wird der vollen Entfaltung betroffener Sportarten nicht gerecht. Die Halfpipe ist weder anfängerfreundlich noch attraktiv für erfahrene Fahrer/-innen, da sie zu hoch und zu schmal ist, um sie nutzen zu können.

Die Szene, die sich aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammensetzt, setzt sich schon sehr lange für die Skateboardanlage ein, jedoch wurde der Dringlichkeit nicht die angemessene Aufmerksamkeit geschenkt.

Wir fordern daher im Namen der Skateboard-, BMX- und Scooter-Szene, eine zeitgemäße (also größere), sichere, sowie gut befahrbare Skateboardanlage.

Wir fordern außerdem, einen geeigneten und qualifiziert konzipierten Skateplatz, bei dem die Expertise der Szene miteinbezogen wird.

Begründung

Die Neugestaltung und der Ausbau des Skateparks in Bad Vilbel trägt zum einen zur Förderung der Sportart (wie Skateboarding als olympische Disziplin) bei. Zum anderen wird die Jugendkultur wie auch die Jugendhilfe und Jugendarbeit unterstützt, da sich solch ein Ort positiv auf die Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung von Heranwachsenden auswirkt („Das Olympische Terrain zwischen Subkultur und Versportlichung“. Hrsg. von Kilberth & J. Schwier).

Dieses Projekt bietet auch einen wichtigen Raum für die Bürger/-innen Bad Vilbels, um zuzuschauen und zu verweilen. Dort bilden sich neue Freundschaften durch Gemeinschaften und dem Ausüben einer gemeinsamen Leidenschaft. Der aktive Sport „draußen“ wird gefördert und bietet Jugendlichen den besonderen Ausgleich.

Erfahrungen haben gezeigt, dass mithilfe der Expertise ein nachhaltiger und durchdachter Park entsteht, der mit den geeigneten Untergrundbeton, Obstacles (Hindernisse) und Rampen ausgestattet werden kann. In Städten wie Bonn („Beton für Beton“) und Kassel („Mr. Wilson“) entstanden so bereits erfolgreiche Skateparkprojekte. Kassel gilt seither als Deutschlands Zentrum für olympisches Skateboarding. Nicht in die richtigen Materialien zu investieren und die Szene außen vorzulassen, hat bspw. im Frankfurter Osthafenpark dazu geführt, dass ausbleibende Nutzung und hohe Wartungskosten nicht verhindert werden konnten.

Bad Vilbel braucht weiterhin einen eigenen Skatepark, da Bad Vilbels Kinder und Jugendliche nicht ständig nach Frankfurt oder in andere Städte pendeln können. So entstehen untragbare Kosten und Risiken, die niedrigschwelligen Angeboten nicht gerecht werden.

Mithilfe des Skateparks wird ein Anlaufpunkt für die Szene geschaffen, an denen auch wieder tolle Events und Kurse stattfinden können. In der Vergangenheit war das für die Jugendlichen in Bad Vilbel möglich.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.12.2020
Petition endet: 20.02.2021
Region: Bad Vilbel
Kategorie: Sport

Neuigkeiten

  • www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/bad-vilbel-ort112595/bad-vilbeler-burgpark-bekommt-neue-mulde-90252561.html

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Skateranlage in der Mulde im Burgpark ist bei jungen Menschen äußerst beliebt. Leider aber ist sie mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommen. Eine Gruppe von Skatern hat daher im vergangenen Jahr Unterschriften gesammelt, um für die Modernisierung der Anlage zu werben. Diese Gruppe war fortan eingebunden in die Konzipierung der neuen Anlage. Nun hat Erster Stadtrat Sebastian Wysocki die Bauanträge unterschrieben, mit denen die Modernisierung der Anlage auf den Weg gebracht wird.

    „Im Burgpark soll ein echter Generationenpark entstehen. Es ist daher nur gut und richtig, dass wir den vorhandenen Skatepark grundsätzlich erneuern und diesen an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer ausrichten. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt die... weiter

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