21.02.2022, 14:59
Die Skateranlage in der Mulde im Burgpark ist bei jungen Menschen äußerst beliebt. Leider aber ist sie mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommen. Eine Gruppe von Skatern hat daher im vergangenen Jahr Unterschriften gesammelt, um für die Modernisierung der Anlage zu werben. Diese Gruppe war fortan eingebunden in die Konzipierung der neuen Anlage. Nun hat Erster Stadtrat Sebastian Wysocki die Bauanträge unterschrieben, mit denen die Modernisierung der Anlage auf den Weg gebracht wird.
„Im Burgpark soll ein echter Generationenpark entstehen. Es ist daher nur gut und richtig, dass wir den vorhandenen Skatepark grundsätzlich erneuern und diesen an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer ausrichten. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt die Bauanträge abgeben können und damit dem neuen Skatepark ein großes Stück näherkommen“, freut sich Wysocki über die Fertigstellung der Bauanträge, die er unterschreiben konnte.
Mit zeitgemäßen Rampen, Hindernissen und einem gut zu befahrenen Belag wird die Anlage den Skaterinnen und Skatern eine neue Heimat bieten. Außerdem wird auch die Aufenthaltsqualität durch die Schaffung einer Tribüne gesteigert. „Die Anlage selbst sowie die Tribüne werden auch kleinere Wettbewerbe oder Turniere ermöglichen und bietet somit den Skaterinnen und Skatern weitaus mehr Möglichkeiten als heute. Wir haben die Anlage gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nutzern geplant und sind uns daher auch sicher, dass sie nicht nur häufig genutzt wird, sondern dass wir durch die gemeinsame Erarbeitung auch ein hohes Verantwortungsbewusstsein der Skatergemeinde erreichen, was uns natürlich ebenfalls sehr freut“, führt Wysocki weiter aus.
Als Teil des Generationenparks im Burgpark wird die Skateranlage der jungen Generation die Möglichkeit zur Entfaltung geben. „Es ist wichtig, dass wir in unserer Quellen- und Festspielstadt Angebote für alle Altersgruppen vorhalten. Diese gibt es selbstverständlich in den vielen aktiven Vereinen, aber eben auch im öffentlichen Raum und damit auch vereinsungebunden. Diese Angebotsvielfalt zeichnet Bad Vilbel aus, durch den Generationenpark und die darin enthaltene Skateranlage erweitern wir diese Vielfalt und sichern sie nachhaltig“, so Wysocki abschließend.
Bildunterschrift: Erster Stadtrat Sebastian Wysocki bringt durch seine Unterschrift die Bauanträge für die Skateranlage und den Generationenpark im Burgpark in den Umlauf.)