308 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Bezirksverordnetenversammlung
Wir fordern, dass der Stellenabbau und die Schließung von Dienststellen der Polizei zurückgenommen wird, bzw. das die beiden Abschnitte 65 und 66 mehr Polizeibeamte einstellt/erhält. Die Sicherheit in unsrem Bezirk Treptow-Köpenick soll durch mehr Polizeipräsenz wieder verstärkt werden.
Die Beamten sind zusehends überfordert und brauchen unsere Hilfe!
Begründung
In den letzten Jahren wurden in Berlin immer mehr Stellen bei der Polizei abgebaut, Dienststellen zusammengelegt und geschlossen, z.B. Bölschestraße in Friedrichshagen und Grünau am S-Bahnhof.
Die Direktion 6 ist zuständig für die Bezirke Lichtenberg, MaHe und TrepKöp und somit verantwortlich für knapp 765.000 Einwohner. Ca. 2000 Mitarbeiter (auch Hausmeister, Sekretärinnen, Sachbearbeiter etc.) verrichten ihren Dienst in diesen Bezirken, das sind gerade einmal EIN Mitarbeiter auf ca. 383 EW. Und das ist sicherlich zu wenig!!! Der Abschnitt 66 hat nur 200 Mitarbeiter und ist für den kompletten Großraum Köpenick und allen seinen Bezirksteilen zuständig. Köpenick, Müggelheim, Friedrichshagen, Rahnsdorf, Grünau, Wilhelmshagen, Schmöckwitz, Hirschgarten, Spindlersfeld usw...
Die Ereignisse des 21.05.2015 im Allendeviertel 2, wo ein Bewohner des Containerdorfes sechs Strafanzeigen an einem Tag erhalten hat, weil er Frauen verfolgt, bis in die Wohnung gefolgt ist und versucht hat ein Mädchen in den Wald zu ziehen, haben uns gezeigt, das die Sicherheit nicht mehr gewahrt ist. Denn, der Abschnitt 66 hatte bereits Stunden vor der versuchten Freiheitsberaubung und Vergewaltigung eines jungen Mädchen, Kenntnis davon, das im Viertel ein Mann sein Unwesen treibt. Doch kein Polizeiwagen wurde auf die Suche geschickt, auf Notrufe über 110 wurde mitgeteilt, das keine Wagen zur Verfügung stehen und es wurde im Abschnitt geleugnet, das bereits Anzeigen vorliegen. Erst nach der letzten Tat, gegen 22.00 Uhr wurde eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei in das Viertel und zum Heim geschickt. VIEL ZU SPÄT!!!!
Um Missverständnisse sofort entgegen zu wirken!: Es geht nicht darum, nur Anwohner vor einzelnen gewaltbereiten Asylanten zu schützen. Die meisten sind berechtigt hier und sind unauffällig. Ein Pauschalisieren von Flüchtlingen verbitten wir uns ausdrücklich. Eine erhöhte Polizteipräsenz kommt "allen" Einwohnern zu gute, denn alle Seiten und alle Einrichtungen können besser geschützt werden. Überfälle wie vor drei Wochen auf einen Anwohner, aber auch z.B. die Flüchtlinge selber könnten durch mehr Polizeipräsenz besser geschützt werden. Unsere Kinder sollen in einem friedlichen Viertel aufwachsen können!
Auch die Arbeit der Beamten wird vereinfacht, denn diese leiden zunehmend unter Leistungsdruck und Stress.
Ein trauriges Beischpiel ist auch der tödliche Verkehrsunfall am Schoß-Köpenick im Dezember 2014. Durch diesen Unfall waren alle Verfügbaren Beamten des Abschnittes 66 dort vor Ort und waren/wären nicht in der Lage, bei einen weiteren Notfall zu reagieren. Es mussten Kräfte aus anderen Abschnitten angefordert werden.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
24.05.2015
Petition endet:
23.07.2015
Region:
Berlin Treptow-Köpenick
Kategorie:
Sicherheit
Neuigkeiten
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Hallo lieber Unterstützer,
die Petition wird ohne Erfolg geschlossen. Es gab leider nicht genug Unterschriften.
Vielen lieben Dank. -
Änderungen an der Petition
am 26.05.2015 -
Änderungen an der Petition
am 25.05.2015
Debatte
Traurig, dass hier nicht ersichtlich wird, wer die Forderung stellt und wer die Unterzeichner sind