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Միջնորդությունը նպաստեց հաջողությանը
Միջնորդությունը հաջողվեց։
Միջնորդությունը հասցեագրված է. MdB Timo Schisanowski (SPD), MdB Katrin Helling-Plahr (FDP), MdB Dr. Janosch Dahmen (Bündnis 90/die Grünen)
1. Für den Erhalt unserer wohnortnahen Versorgung ist eine Wiederherstellung der bisherigen Apotheken-Einkaufs-möglichkeiten inklusive handelsüblichem Skonto nur fair und kurzfristig (!) notwendig (nicht erst ab Januar).
2. Für eine gute Beratung und Versorgung wünschen wir uns weiterhin ausschließlich von persönlich anwesenden ApothekerInnen geleitete „Vollversorgungs-Apotheken“, und lehnen „Arzneimittel-Abgabestellen zweiter Klasse“ ab!
3. Für eine zeitgemäße Weiterentwicklung von Apotheken mit zusätzlichen Leistungen (z. B. Präventionsangeboten) kann eine Reform notwendig sein, aber sicher nicht mit dem ersten Entwurf, der von 28 unserer 28 Hagener Apotheken abgelehnt wird, daher: Liebe Hagener MdBs - arbeiten Sie bitte weiter im konstruktiven Dialog auf eine Änderung und Verbesserung hin!
Պատճառը
In der Großstadt Hagen i.W. machen sich 28 von 28 noch vorhandenen Apotheken (Apothekendichte deutlich unter Bundesdurchschnitt) wegen der geplanten Apotheken-Reform von SPD-Bundesminister Karl Lauterbach große Sorgen um die Qualität der Versorgung der Bevölkerung. Schlechtere Öffnungszeiten, längere Wartezeiten z. B. bei Rezepturen und Botendienst bedeuten für die Bevölkerung spürbare Verschlechterungen in der Arzneimittelversorgung. Zudem vermissen Apothekenmitarbeiter Fairness seitens der Politik, die eine dramatische Verschlechterung von Einkaufsmöglichkeiten zwar anerkennt, aber erst mit vielen Monaten Verspätung korrigieren will.
Տեղեկություն միջնորդության մասին
Ստորագրահավաք է սկսվել:
28.06.2024
Միջնորդությունն ավարտվում է:
08.09.2024
Շրջան:
Hagen
կատեգորիա:
Առողջություն
նորություններ
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
29.12.2024 ումZum Jahresausklang blicken wir zurück auf ein bemerkenswertes Beispiel demokratischer Aktivitäten in Hagen - und möchten allen Unterstützern herzlich danken!
Zur Erinnerung: (Noch-)Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatte im Sommer dem damaligen Ampel-Kabinett eine Apothekenreform vorgelegt, die unter den Apotheken Irritation und Entsetzen hervorgerufen hatte. In Hagen waren sich sogar sämtliche (!) Apotheken einig, dass Lauterbachs Reform die Arzneimittelversorgung vor Ort verschlechtert oder sogar gefährdet hätte - und veröffentlichten eine gemeinsame "Bürgerinformation" mit Warnungen. Als Folge unterzeichneten insgesamt 11.197 Menschen eine Petition, die sich an die 3 Hagener Bundestagsabgeordneten der damaligen Ampel-Koalition richtete.
Und tatsächlich kam die befürchtete Apotheken-Reform nicht zustande - dafür danken wir allen Unterstützenden ganz herzlich!
Es gab ein "Veto" (= Leitungsvorbehalt) der FDP - und auch innerhalb der SPD mindestens Verständnis für die Befürchtungen der Hagener Bürger und ihrer Apotheken vor einer Reform, die an vielen Stellen nicht zu Ende gedacht erschien, und Leistungskürzungen in einem Bereich bedeutet hätte, der den Bürgerinnen und Bürgern dafür ungeeignet erscheint: Der Arzneimittelversorgung durch vollversorgende Vor-Ort-Apotheken.
Diese Botschaft gaben bei einem erneut wertschätzenden Austausch Vertreter der Hagener Apotheken, v.l. Dr. Christian Fehske neben MdB Timo Schisanowski (SPD), die Sprecherin der Hagener Apothekerschaft Katharina Klaas, Mareike Flüchter, Astrid Weitner, Friedrich Wassermann und Katja Tenzer vor allem der Partei des wohl scheidenden Gesundheitsministers mit auf den Weg.
Für die anstehende Bundestagswahl bleibt zu hoffen, dass die sich zur Wahl stellenden Parteien bessere Pläne und Konzepte für die wohnortnahe Arzneimittelversorgung haben. Denn das hätten alle Unterzeichner der Petition, und alle für die sie unterzeichnet haben mehr als verdient! -
Zum Erreichen der "Quorums-Grenze" von OpenPetition wären 1.800 Unterschriften von Hagenern notwendig gewesen, 7.690 sind es am Schluss geworden - insgesamt gab es sogar 11.197 Unterstützer. Dafür allen Unterzeichnern und Unterstützern schon jetzt ein riesengroßes, herzliches DANKESCHÖN! :-)
Viele möchten nun aber wissen, wie es denn weitergeht mit der Petition - "hat es denn was gebracht"? - In der Tat hat Prof. Karl Lauterbach seine in der Petition kritisierte Apotheken-Reform bis heute nicht durch's Kabinett gebracht, so dass der Bundestag sich bisher noch nicht mal offiziell damit befassen konnte. Als wesentlich für diesen Etappensieg gilt die FDP, die ein Veto gegen die auch in der Hagener Petition kritisierten "apothekerlosen Arzneimittelabgabestellen" eingelegt hat.
Die drei angesprochenen Hagener Ampel-Bundestagsabgeordneten haben inzwischen alle auf die Petition reagiert: Bündnis 90/die Grünen wollen mit weitergehenden Äußerungen abwarten, bis ein Kabinettsbeschluss vorliegt - die FDP steht weiterhin zu ihrem Wort, die Freiberuflichkeit im Apothekenwesen zu erhalten - und die Hagener SPD hat erneut Gespräche angeboten: Timo Schisanowski MdB und Wolfgang Jürg MdL haben sich kurzfristig Zeit für den Austausch mit Hagener Apothekenvertretern genommen - über die Ergebnisse berichten wir gern!
բանավեճ
Դեռևս չկա CONTRA փաստարկ: