Verkehr

Anwohnerinitiative zum Erhalt der Parkplätze in der Anton-Saefkow-Str.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamt Pankow

449 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

449 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bezirksamt Pankow

Die "Grüne Stadt" zwischen John-Schehr-Str. und Anton-Saefkow-Str. ist geprägt von Wohnbebauung. Bis zum 05.10.2016 hatten die Bewohner das Glück, hier fast immer einen Parkplatz zu finden. Am 05.10.2016 wurde vielen von uns Anwohner bewusst, dass das Straßen- und Grünflächenamt ohne jede Ankündigung die Parkordnung auf der Anton-Saefkow-Str. geändert hat. Seitdem fehlen in unserer Str. ca. 120 Stellplätze! Dies hat zur Folge, das insbesondere in den Abend- und Nachtstunden viel zu wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Wir fordern Sie deshalb auf, die Parkordnung unverzüglich wieder von Längsparken auf Schrägparken zu ändern!

Begründung

Die grüne Stadt ist ein nahezu reines Wohngebiet. Hier gibt es kaum Gewerbeflächen, lediglich eine Grundschule und ein paar Kindertagesstätten. Durch den Wandel der Bewohnerstruktur und den Bau neuer Wohnungen ziehen immer mehr junge Leute in unser Viertel. Die Anzahl der regelmäßig hier geparkten Fahrzeuge stieg dementsprechend in den letzten Jahren kontinuierlich an. Auf Grund der vielen Pendler aus dem Randbereich Berlins konnte man vor einiger Zeit tagsüber kaum einen Parkplatz finden. Auch in den Abend- und Nachtstunden war die Parksituation angespannt. Seit Einführung der Parkraumbewirtschaftung hatte sich die Parksituation für die Anwohner deutlich verbessert. Auch in den späten Nachmittag-, Abend- und Nachtstunden, wenn viele der Bewohner unseres Viertels zurück kehrten, standen fast immer ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Ungefähr 200 Parkplätze dieser Parkplätze befanden sich auf der Anton-Saefkow-Str.. Durch die Freigabe der Anton-Saefkow-Str. für den Fahrradverkehr entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fielen Mitte 2016 bereits ca. 20 Parkstellflächen weg, was zu einer deutlich spürbaren Verschlechterung der Parksituation insbesondere in den Abend- und Nachtstunden geführt hat. Durch die Änderung der vorgeschriebenen Parkordnung von Schräg- auf Längsparken fallen jetzt erneut ca. 100 weitere Stellflächen weg, ohne dass seitens des Straßen- und Grünflächenamtes irgendwelche Ausgleichsflächen zum Parken freigegeben wurden.

Viele von uns sind auf die Nutzung eines eigenen Autos angewiesen. Der Verlust von ca. 120 Parkplätzen in unserem Viertel stellt deshalb viele von uns vor unlösbare Probleme. Der Wegfall der Stellflächen kommt dazu völlig überraschend und für uns Anwohner grundlos. Es gab hier in der Vergangenheit keine schweren Verkehrsunfälle beim Ein- oder Ausparken. Die Parkflächen wurden erst vor kurzem durch Absenkung der Bordsteine ertüchtigt. Und die jetzt erfolgte Umstellung der Parkordnung ist dazu völlig konträr zu den erst 2015 vorgestellten Plänen zur Umgestaltung des Anton-Saefkow-Parkes.

Wir brauchen unsere Parkplätze und wollen auch in Zukunft schräg zur Fahrbahn parken!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.10.2016
Petition endet: 19.11.2016
Region: Berlin Bezirk Pankow
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die aktuelle Parkordnung ist noch nicht endgültig entschieden - ein Engagement für unsere Parkplätze lohnt sich auf alle Fälle noch!

    Am 16.02.2017 um 17.15 Uhr findet die nächste Verkehrsausschusssitzung der BVV statt.
    Der Verkehrsausschuß hat sich bereits zweimal kontrovers mit der Problematik beschäftigt, wobei bei beiden Sitzungen leider noch keine Mehrheit für unsere Position gefunden wurde.
    Am 16.02. ist die Parkordnung in der Anton-Saefkow-Str. erneut Tagesordnungspunkt und nach uns bekannter Planung soll dann eine endgültige Beschlussvorlage für die BVV erarbeitet werden.
    Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Anwohner als Zuschauer an dieser Sitzung teilnehmen und unserem Anliegen Nachdruck verleihen. Bitte kommen Sie zahlreich!

    Die... weiter

  • Liebe Mitstreiter, liebe Anwohner,

    ich möchte Ihnen folgenden Text nicht vorenthalten, der mich gestern per eMail erreichte:

    Sehr geehrte Petenten und Anwohner, der ADFC-Pankow befürwortet in einer Stellungnahme an den Ausschussvorsitzenden den SPD-Antrag zur Änderung der Parkordnung. Die Öffnung der Anton-Saefkow-Str. für den Radverkehr hatten wir im FahrRat als Modellprojekt beschlossen. Ziel war es, das Verhalten, Konflikte und Unfälle in dieser sehr schmalen Einbahnstraße zu beobachten. Wenn es keine Auffälligkeiten gibt, könnte die Öffnung vieler weiterer Einbahnstraßen in Pankow ohne große Bedenken geprüft werden. Zu dem Beschluss gehörte auch Öffentlichkeitsarbeit und Anwohnerinformation durch Herrn Kirchner, der vom Geschehen offensichtlich... weiter

Das Schild“315“erlaubt das Parken auf„Gehwegen“und zeigt an in welcher Form und Richtung das zusätzliche Parken gestattet ist. Dazu müsste sich, ein Gehweg im Anschluss an der linken Straßenseite in Fahrrichtung befinden.(das ist hier nicht der Fall und auch keine Wohnraumbebauung) ist linksseitig vorhanden.Die Straßenführung grenzt hier somit an ein befestigten Randstreifen/bzw. an einen Stützmauerwerk,die dann an einer Grünfläche/Park angrenzen.Dort wäre das Parkschild“314“mit dementsprechende Zusatzzeichen oder mit entsprechender Fahrbahnmarkierungen anzubringen.(Kein Knöllchen)

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern