33 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Wir studieren an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Heilpädagogik, Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Der Heilpädagogik-Studiengang begann im WS19/20 mit nicht einmal 40 Studierenden im gesamten Studiengang, und konnte somit nicht alle freien Studienplätze belegen. Die Scheu vor Berufen im sozialen Sektor hat gute Gründe: Die Arbeitsbedingungen sind physisch sowie psychisch herausfordernd, die Bezahlung der Arbeit nicht angemessen und die Erwartungshaltungen an das (Fach)personal trotz alledem sehr hoch.
Wir fordern Veränderung!
Einige Träger* haben bereits begonnen, keine Arbeitsverträge über 38,5h oder mehr herauszugeben, bzw. überschreiten die 30h Grenze nicht mehr. Unter anderem, weil die Belastung für die Erwerbstätigen anderweitig nicht tragbar ist.
Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist es, die 30 Stunden Woche auf Grund der Belastungen, die sich aus Sozial- und Pflegearbeit ergeben, als Vollzeitpraktikum anzuerkennen, und die Studiengänge der KHSB bzw. Richtlinien der Praxistätigkeit dementsprechend anzupassen und die Studiengänge falls notwendig zu reakkreditieren.
Wir fordern Veränderung, denn der Fachkräftemangel hat Gründe.
*Anfragen bei diversen Trägern des Landes Berlin möglich z.B. „leben lernen“.
Begründung
Von Heilpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und Kindheitspädagog*innen für bessere Bedingungen im studienintegrierten Praktikum!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
-
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 08.11.2021Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für jede von euren Unterschriften! Das Thema ist für mich noch nicht vom Tisch, aber aktuell sind noch keine weiteren Schritte geplant, weswegen ich das online-Format jetzt erstmal aus dem Verkehr ziehe.
Liebe Grüße
Jonny/Hanna -
Änderungen an der Petition
am 24.03.2021
Debatte
Ein Vollzeitpraktikum sollte sich der Regelarbeitszeit des Berufs anpassen, ansonsten ist das für einen Betrieb logistisch eine deutliche Erschwernis. Auch vermittelt die kürzere Arbeitszeit des Praktikums nicht die berufliche Realität. Das sollte sie aber unbedingt, damit das böse Erwachen ("Überforderung") nicht erst nach dem Studium kommt. Wenn, dann sollte GRUNDSÄTZLICH die Regelarbeitszeit gesenkt werden. Füe ALLE Beschäftigten. Egal ob Handwerker oder an der Kasse im Discounter oder Arzt im Krankenhaus oder Busfahrer...