08.11.2021, 08:56
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für jede von euren Unterschriften! Das Thema ist für mich noch nicht vom Tisch, aber aktuell sind noch keine weiteren Schritte geplant, weswegen ich das online-Format jetzt erstmal aus dem Verkehr ziehe.
Liebe Grüße
Jonny/Hanna
24.03.2021, 17:50
Aufgrund der vermehrten Nachfrage wurde die Forderung nach der Anerkennung der 30h/Woche im Schichtdienst, auf die 30h/Woche im allgemeinen Bereich der sozialen- und pflegerischen Tätigkeiten bezogen.
Neuer Titel: Anerkennung der 30h/Woche als Vollzeitpraktikum im Schichtdienst
Neuer Petitionstext:
Wir studieren an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Heilpädagogik, Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik. Der Heilpädagogik-Studiengang begann im WS19/20 mit nicht einmal 40 Studierenden im gesamten Studiengang, und konnte somit nicht alle freien Studienplätze belegen. Die Scheu vor Berufen im sozialen Sektor hat gute Gründe: Die Arbeitsbedingungen sind physisch sowie psychisch herausfordernd, die Bezahlung der Arbeit nicht angemessen und die Erwartungshaltungen an das (Fach)personal trotz alledem sehr hoch.
Wir fordern Veränderung!
Einige Träger* diehaben Schichtarbeitbereits anbieten, unterschreibenbegonnen, keine Arbeitsverträge über 38,5h oder mehr alsherauszugeben, 30bzw. Stundenüberschreiten indie der30h Woche,Grenze unternicht mehr. Unter anderem, weil die Belastung für die Erwerbstätigen anderweitig nicht tragbar ist.
Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist es, die 30 Stunden Woche im Schichtdienst auf Grund der zusätzlichen Belastungen, die sich aus dieserSozial- Artund zu arbeitenPflegearbeit ergeben, als Vollzeitpraktikum anzuerkennen, und die Studiengänge der KHSB bzw. Richtlinien der Praxistätigkeit dementsprechend anzupassen und die Studiengänge falls notwendig zu reakkreditieren.
Wir fordern Veränderung, denn der Fachkräftemangel hat Gründe.
*Anfragen bei diversen Trägern des Landes Berlin möglich.möglich z.B. „leben lernen“.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (6 in Berlin)