159 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Bundestag
Bei der heutigen Vielfalt an Religionen in der Gesellschaft ist Religionsunterricht an öffentlichen Schulen schon längst völlig überholt.
Dieser gehört (geregelt und "überwacht", um schädliche, sprich radikale Tendenzen zu verhindern) in die Hand der religiösen Institutionen, ebenso von diesen finanziert.
Für die Schulen ist allein ein für alle verbindlicher Ethikunterricht sinnvoll, der Werte, Respekt und Verhalten vermittelt.
Es kann nicht länger sein, dass, vom Steuerzahler zwangsfinanziert, unterschiedliches Gedankengut von wie immer gearteten Glauben(!)srichtungen, an junge Menschen herangetragen wird und die Vermittlung wirklicher Werte (die Allgemeinbildung sowieso) sträflich vernachlässigt wird.
Begründung
Weil niemand den Anfang macht, sich keiner traut, den Mund aufzumachen und es endlich Zeit wird.
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Petition gestartet:
13.02.2021
Petition endet:
12.08.2021
Region:
Deutschland
Kategorie:
Bildung
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 15.09.2022Liebe Unterstützende,
schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.
Beste Grüße
das openPetition-Team -
Neuigkeit zu eingereichter Petition
am 13.07.2022Liebe Unterstützende,
der Ausschussdienst des Petitionsausschusses hat festgestellt, dass der Deutsche Bundestag nicht für das Anliegen der Petition zuständig ist: Da es um Änderungen am in Deutschland föderal - das heißt: in den einzelnen Bundesländern - organisierten Bildungssystem geht, sind auch nur diese befugt, solche Änderungeen durchzuführen. Wie dem Schreiben im Anhang zu entnehmen ist, hat der Petitionsausschuss des Bundestages die Petition an den Berliner Petitionsausschuss weitergeleitet (da wir als Petitionseinreicher in Berlin sitzen). Dort wurde die Petition beraten und abschließend befunden, dass im Land Berlin keine solche Änderung geboten ist, da hier eine Sonderregelung zum Religionsunterricht greift, dieser somit nicht... weiter -
Rückmeldung des Ausschusses
am 13.04.2022Liebe Unterstützende,
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 3-20-30-2230-005982 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
Debatte
Der Staat muss weltanschaulich neutral sein und deshalb die Religionen als Unterrichtsfach aus den öffentlichen Schulen fernhalten. Religionskunde kann in das Fach Ethik eingebunden werden. Generell sollte Schule die Prinzipien von Wissenschaftlichkeit und Rationalität in den Vordergrund stellen.
Religionsunterricht steht im Grundgesetz Artikel 7, 1-3