7 Unterschriften
Petition richtet sich an: Mainzer Stadtrat
Keine Umwidmung der Gerhart-Hauptmann-Straße und Nerotalstraße in Fahrradstraßen!
Optimierung der bestehenden Schulstraße als Fahrradverbindung, um Sicherheit und Komfort zu verbessern, ohne Parkplätze zu opfern.
Begründung
Die Verkehrsdezernentin Janina S. plant, ab 2025 die Gerhart-Hauptmann-Straße und/oder die Nerotalstraße in Fahrradstraßen („Anlieger frei“) umzuwidmen. Wir fordern den Mainzer Stadtrat auf, diese Pläne zu stoppen.
WAS BEDEUTET DAS FÜR GONSENHEIM?
Die Umwidmung dieser Straßen würde massive Einschränkungen und Probleme für Anwohner, Gewerbetreibende und Besucher schaffen, ohne die Sicherheit oder den Komfort für Radfahrer spürbar zu verbessern.
Die Folgen:
Weniger Parkraum für Anwohner und Gewerbetreibende:
- Parkplätze müssten zugunsten breiterer Fahrgassen (mindestens 4,00 Meter) entfallen.
- Parken auf der eigenen Garagenzufahrt oder kurzes Halten für Einkäufe oder Arztbesuche wäre nicht mehr erlaubt.
- Bereits jetzt herrscht großer Parkdruck, insbesondere in der Elsa-Brändström-Straße. Weitere Einschränkungen sind unzumutbar.
Einschränkungen für die Breite Straße:
- Parken oder Halten in den neuen Fahrradstraßen, um Geschäfte oder Ärzte in der Breite Straße aufzusuchen, wäre verboten.
- Mitarbeitende von Geschäften und Kunden verlieren wichtige Parkmöglichkeiten.
- Schon 2023 wurden zahlreiche Parkplätze auf der Breite Straße zugunsten von Fahrradstellplätzen reduziert.
Keine Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer:
- Aufgrund der geringen Fahrgassenbreite in der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Nerotalstraße können PKWs Fahrradfahrer ohnehin kaum überholen.
- Bereits heute sind diese Straßen sicher für Radfahrer.
Verlagerung des Verkehrsproblems:
- Der zusätzliche Parkdruck würde in angrenzende Wohngebiete wie die Elsa-Brändström-Straße verschoben.
Bessere Alternativen bereits vorhanden:
- Mit der Schulstraße (verkehrsberuhigter Bereich) gibt es bereits eine sichere, gut genutzte Verbindung für Radfahrer. Dieser Bereich kann optimiert werden, z. B. durch Umwidmung in eine Fahrradstraße und Entfernung der Schwellen, ohne zusätzlichen Parkraumverlust zu verursachen.
Gonsenheim braucht keine neuen Fahrradstraßen, die nur neue Probleme schaffen. Stattdessen sollten wir die bereits vorhandene Infrastruktur sinnvoll nutzen und verbessern. Der Verlust von Parkraum und die Einschränkungen für Anwohner und Gewerbetreibende stehen in keinem Verhältnis zu den angeblichen Vorteilen der neuen Fahrradstraßen.
Helfen Sie mit, Gonsenheim lebenswert zu halten und bestehende Lösungen zu optimieren, anstatt neue Probleme zu schaffen!
Petition teilen
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
18.12.2024
Petition endet:
17.06.2025
Region:
Mainz Mainz-Gonsenheim
Kategorie:
Verkehr
Übersetzen Sie jetzt diese Petition
Neue SprachversionDebatte
Also, soweit ich es mitbekomme, sinkt durch mehr Fahrradstraßen der Parkdruck, weil dann mehr Menschen aufs Fahrrad umsteigen. Zumindest scheint das in Freiburg im Breisgau der Fall zu sein, wo in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer mehr Fahrradstraßen eingerichtet wurden. Außerdem gilt in Fahrradstraßen nicht unbedingt ein generelles Parkverbot - das kann so oder so gehandhabt werden.
Warum Menschen unterschreiben
Werkzeuge für die Verbreitung der Petition.
Sie haben eine eigene Webseite, einen Blog oder ein ganzes Webportal? Werden Sie zum Fürsprecher und Multiplikator für diese Petition. Wir haben die Banner, Widgets und API (Schnittstelle) zum Einbinden auf Ihren Seiten. Zu den Werkzeugen
geplante Fahrradstrassen sind keine ausgewogene Lösung