Umwelt

Ja zu Natur und Kultur, statt Industrie

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Roland Dantz

95 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

95 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.03.2023
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Roland Dantz

Wir fordern den Erhalt von Natur und Umwelt und den Schutz von Wohngebieten durch die Unterlassung des Bauvorhabens “621.41-17 Entwurf des Bebauungsplanes Jesau/Zschornau "Gewerbepark am Verkehrslandeplatz". Die Begründung liegt in den folgenden Punkten:

  1. Allgemeine Nicht-Vereinbarkeit mit regionalen Gegebenheiten
  2. Ökologische Nichtvereinbarkeit und Auswirkungen auf die bestehende Klimakrise sowie starker Einfluss im vorhandenen Ökosystem
  3. Verstoß gegen die Grundlagen des Koalitionsvertrags der Bundesregierung 2021-2025
  4. Grundlegende Widersprüche im Antrag
  5. Beeinträchtigung des sozialen Lebens
  6. Finanzielle Schwächung der näheren Nachbarschaft und Wertminderung durch Industrie sowie Lärm- und Lichtverschmutzung
  7. Zweifel an der geplanten Wirtschaftlichkeit und Schaffung von „Investruinen“

Wir fordern hiermit eindringlich die Nicht-Durchführung des o.g. Bauvorhabens und bitten die Stadt, sowie alle beteiligten Träger dies im Sinne der Punkte 1-7, sowie das Wohl der Gesellschaft und Umwelt zu unterlassen.
Wir fordern, dass die Stadt mit ihren Investoren keine unbekannten und allgemeine Gewerbe- und Industriestätten in der Nähe des Wohngebiets Zschornau/Schiedel errichtet. Wir fordern die ökologische Sicherheit unserer Natur zum Schutz der Zukunft für unsere Kinder und damit die Verhinderung der Klimakatastrophe. Weiterhin fordern wir die Beteiligten auf, nachhaltig, regional und im Sinne der Bevölkerung und vor allem transparent in die Kommunikation zu gehen.

Begründung

Wir schützen damit bedrohte und stark gefährdete Tiere, welche nach langer Zeit sich wieder in dem Gebiet angesiedelt haben: z.B. Wolf. Weiterhin wird durch die Errichtung von 15 bis 23m hohen Hallen auf 16ha ein massiver Eingriff die Natur erfolgen. Eine Versiegelung von ca 14ha führt zu massiven Überschwemmungen und bedroht die Gebäude in den umliegenden Orten, da eine Regenwasserabführung nicht sorgfältig möglich ist.
Weiterhin wird hoher Straßenverkehr an dem vorbeifahrenden Radweg gebündelt und das Risiko der Gefährdung von Schülern auf ihrem Schulweg steigt massiv. insb. durch die Integration von Ausfahren in eine langgezogene, nicht einsehbare Kurve.
Weiterhin bezweifeln wir die wirtschaftliche Leistung von Unbekannten Gewerbe in der Region und verweisen auf die Daten, welche auf eine "Investruine" hinweisen.
Mehrere Widersprüche und Einreichungen wurden bis dato ignoriert und nicht beantwortet, oder mündliche Zusagen im Konjunktiv formuliert.
Die o.g. Punkte sollen verdeutlichen, dass wir mit dem Bauvorhaben und den damit verbundenen Maßnahmen nicht einverstanden sind. Wir bitten und weisen auf die aktuelle Lage hin, unsere Umwelt, Zukunft und Kinder zu schützen und nicht durch den Bau von weiteren Gewerbe und Industrie die vorhandene Natur und Lebensraum zu beschränken.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Dr.-Ing. Steffen Tomschke aus Kamenz
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.12.2022
Petition endet: 18.03.2023
Region: Kamenz - Kamjenc
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Es geht weiter. Wir haben die Aufmerksamkeit durch die Stadt. Wow urdünn wir zu einem Termin am 24.01.2023 eingeladen. Auch hat die Sächsische Zeitung dazu berichtet.

    Also, weiter teilen und unterstützen.
    DANKE euch allen.

  • Aktuell liegt das Bauvorhaben aus bis zum 10.01.2023. Wir arbeiten an einem Widerspruch zur Unterlassung des Bauvorhabens. Bitte unterstützt uns weiter.

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