3.935 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Petitionsausschuss des Landes Sachsen-Anhalt
Wir fordern den sofortigen Stopp der Betreibung der DK II an der B 100, die die Firma GP Papenburg Entsorgung GmbH betreibt. Das Gutachten von Herrn Dr. Ing. Michael Lersow weist nach, dass die Deponie vom Typ DK II bis zu 3,30 m im Kippenkörper absacken wird und damit den aufsteigenden Grundwasserspiegel erreicht.
Wir sind gegen die geplante DK I, die die Firma GP Papenburg Entsorgung GmbH in unmittelbarer Nachbarschaft zur DK II errichten möchte.
Wir sind gegen die geplante Deponie vom Typ eines Langzeitzwischenlagers, die die Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH (MDSE) errichten möchte, welche die Wasserhaltung der Deponie Freiheit III betreibt.
Begründung
Wir fordern den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, alle Gemeinden des Landkreises, und das Land Sachsen-Anhalt auf, dieses Negativszenario unter allen Umständen zu verhindern und alle möglichen rechtlichen Schritte einzuleiten bzw. solche zu unterstützen.
Das Ziel muss es sein, die Lebensqualität in unserer Region zu erhalten. Wir wollen eine gesunde Umwelt unseren Kindern und Enkelkindern übergeben.
"Die vorhandenen und gegebenenfalls zu erweiternden Naturräume bewertet der Landkreis als einen wesentlichen Standortfaktor für eine anspruchsvolle Lebensqualität sowohl für seine Bevölkerung als auch für die Wirtschaft." (vgl. Marketingkonzept mit Leitbild, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, 04.2010)
Unser-Sandersdorf-Brehna Wolf, Torsten Extertaler Ring 66, 06792 Sandersdorf-Brehna to-wo@gmx.de
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Petition gestartet:
30.11.2016
Petition endet:
29.05.2017
Region:
Anhalt-Bitterfeld
Kategorie:
Umwelt
Neuigkeiten
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Petent ist im Dialog mit dem Petitionsempfänger
am 27.05.2024Liebe Unterstützer,
in der Vergangenheit haben sich alle Fraktionen in den Stadträten und im Kreistag klar gegen den Ausbau der Deponien ausgesprochen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Haltung auch nach der bevorstehenden Kommunalwahl Bestand hat.
Wir bitten Sie daher, Ihren Wunschkandidaten bzw. Kandidatin genau zu prüfen. Stellen Sie sicher, dass diese Person den Stopp der Deponieerweiterung unterstützt und sich mit der Thematik auskennt.
Appellieren Sie an ihr Gewissen und ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Zukunft unserer Stadt, unseres Landkreises. Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass unsere Heimat lebenswert bleibt und wir eine gesundere Umwelt an die nächsten Generationen weitergeben.
Mit herzlichem... weiter -
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Debatte
Auf der Hochmülldeponie sollen unter anderem Klärschlämme (Verunreinigung mit Medikamenten z.B. aus Chemotherapien), asbesthaltige Baustoffe (krebserregend) und Abfälle aus KRAFTWERKEN gelagert werden. Durch unseren hohen Grundwasserspiegel und das bekannte Schichtenwasser (Nachweis: Wasser im Keller) wird dieser Müll sich auch schön im Boden und der Umgebung verteilen können. Wenn jemand das nicht als Problem sieht, soll er sich bitte melden, dann können wir den Mist gern auf seinem Grundstück entsorgen. Ich würde auch eine Gebühr dafür zahlen... *Sarkasmus*!
Wohne auch da in der nähe und sehe darin keine Probleme solange es nur bei Bauschutt bleibt weil es steuer Gelder bringt, Arbeit und Vorallem den Leuten mal gezeigt wird was leben im Überfluss heißt weil wer ständig alles neu und im besten zustand will muss auch mit dem müll leben.