Bauen

Bürgerinitiative Domblick

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtrat Allstedt

1.111 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

1.111 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadtrat Allstedt

Die Bürger fordern eine Grünfläche und gegebenenfalls Parkflächen. Es werden Informationstafeln zum historischen Hintergrund der Wigpertikirche sowie den Verweis zu Schloss Allstedt gefordert. Die touristischen Attraktionen der Stadt sollen nicht verbaut, sondern hervorgehoben werden.

Begründung

Der Wigpertiturm (Dom) zu Allstedt ist das älteste Gebäude im Stadtkern. Hier weilte einst Thomas Müntzer, der Gegenspieler von Martin Luther, zu Zeiten der Reformation. Bis zum Januar 2015 stand die "Domklause" vor dem Dom, jedoch war der Dom noch gut zur Hälfte sichtbar. Der Abriss der "Domklause" erfolgte im Januar 2015. Das neu zu errichtende Gebäude wurde im Amtsblatt Allstedt (VÖ: 11.03.2015) grafisch dargestellt. Der geplante Bau führt bei den Bürgern zu Unmut. Die Ansicht des Doms wird mit dem neuen Objekt versperrt. Es wird gerade mal das obere Drittel des Turms bzw. die Spitze sichtbar sein.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 17.03.2015
Petition endet: 16.05.2015
Region: Mansfeld-Südharz
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterzeichner,

    nachdem es zunächst so aussah,als wolle und vor allem könne man die Petition laut dem Kommunalwahlgesetz von Sachsen-Anhalt mangels fehlender Geburtsdaten der Unterzeichner nicht anerkennen,so haben am Montag die Stadträte im Rahmen der Stadtratssitzung für die Anerkennung gestimmt.
    Man kann 1.111 Unterschriften nicht einfach unter den Tisch kehren.
    Die Folge ist,dass die Entscheidung Ersatzneubau oder Domblick erhalten an die Gesellschafter der Wohnungsgesellschaft (einige Stadträte) abgegeben wurde und über die Zukunft des Domblicks nun -meines Wissens-sechs Personen entscheiden.Ich hoffe immer noch auf einen Sieg der Vernunft und danke jedem Einzelnen für seine Unterschrift.Wir haben etwas bewegt.Ich bin begeistert.Danke... weiter

  • Liebe Unterzeichner,

    vielen Dank für ihre Unterschrift und somit ihre Stellungnahme zum Dom.
    Wir werden zur nächsten Stadtratssitzung die Listen übergeben
    und hoffen nach wie vor auf einsichtige Stadträte und bauen auf eine adäquate Lösung des Problems.
    Die 1800 Unterschriften sind eine Vorgabe von Open Petition,um sie dem Landtag zu übergeben.
    Dort liegt bereits eine 65-seitige Petition zur Sache. Somit sollte der Stadtrat unsere 1111 Stimmen (eine genaue Sichtung und Korrektur auf Grund von Dopplungen erfolgt noch) akzeptieren und danach im Sinne der Bürger handeln.

    Im Namen aller Unterzeichner danke ich Ihnen recht herzlich.

    Ihre,

    Carina Fracke

Das beste für ein Denkmal ist, dass es genutzt und nicht verbaut wird.

Wenn es darum geht,das historische Gebäude "Dom" in seiner bisherigen Form und Ansicht zu erhalten,sollte es auch darum gehen,die als historisch zu bezeichnende dazugehörige "Domklause" wiederentstehen zu lassen, wenn auch als entsprechendes Wohnhaus und nicht Grünflächen oder Parkplätze neu zu erfinden.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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