Umwelt

Yasuni Nationalpark Projekt - Offener Brief an Dirk-Niebel

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Entwicklungsminister Dirk Niebel

3.332 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

3.332 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

23.06.2011, 17:40

Ausgelöst wurde dieses Petition durch einen geteilten Link zum Zeit Artikel (www.zeit.de/2011/25/DOS-Ecuador-Yasuni-Nationalpark/seite-1).

Schon nach kurzer Zeit stand für uns fest: Hier hilft nur: handeln.

Was also tun? Abgelaufene Petitionen zum Thema gab es schon, die waren sicher wissenschaftlich fundiert, aber für unseren Geschmack irgendwie zu technisch verfasst. Phrasen, die für den "normalen Bürger" keinen Sinn machen. Und meist stecken geblieben irgendwo in den 10000 also nicht Bundestagstauglich.

Aufgrund unserer Erfahrung mit www.zoopal.org wissen wir, wie schwer es ist, menschen zu begeistern, zum handeln zu bringen.

Die Entscheidung fiel aus dem Bauch heraus zugunsten eines zweisprachigen offenen Briefes an Herrn Niebel.

Wir sind keine Petitionsprofis! Wir sind Biologen, Tierärzte, Tierpfleger und haben keine Ahnung von der großen Politik.

Wir sind jedoch der festen Überzeugung, das wir es schaffen können, Herrn Niebel und die Berliner Politik mit genügend Unterstützung (Wir sind das Volk, wir sind die Wähler!) zum nachdenken und umdenken zu bewegen. Durch die Verbreitung über ZooPal.org kommt weitere Unterstützung für unser Anliegen aus der ganzen Welt!
Dieses Projekt birgt eine besondere Brisanz, vor der Herr Niebel und die Wirtschaft offensichtlich Angst hat... es könnte Nachahmer finden und seine antiquierte Denkweise ("Ich zahle doch nicht, damit ein Land etwas unterlässt")...
Doch was sind ein paar Milliarden Dollar für ein unwiederbringliches Erbe, welches die Unesco zum Biosphraerenreservat ernannt hat?
Leider ist durch die zögerliche Haltung des herrn Niebel nun auch der Ecuadorianische Präsident wankelmütig geworden... er will sein Angebot zurücknehmen und ab januar 2012 im nationalpark Öl fördern...

Das darf nicht passieren!
Macht mit! Der Yasuni-Nationalpark wird es uns allen danken!

Mit freundlichen Grüßen,

Gunther Bigl - zoopal.org


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