25.05.2015, 13:05
Liebe Zeichner/innen der Petition - Recht auf Wohnen für alle !-
In der Zwischenzeit ist vielfältige Aktivitäten und Mieterinitiativen entstanden, auch ein Buch zum vermeidbaren Sterben von Rosemarie Fliess . In Berlin hoffen wir mit einem Mietervolksbegehren den Senat mehr in Richtung einer echten sozialen Wohnraumversorgung zu bewegen. Es bleibt weiterhin viel zu tun.
sicherlich sollte die Petition, die Ich aus Empörung über den amtlich herbeigeführten fahrlässigen Tod von Rosemarie Fliess geschrieben habe, mehr Unterschriften finden als die Zahl unter 2000.Dies liegt an ihrer ungenauen Zielrichtung und daran, dass kurz davor eine andere professionell gemachte Petition schon an die 250 000 Unterschriften eingesammelt hatte.
Das Thema ist weiterhin sehr wichtig und es bleibt dahingehend zu verstärken, dass es in Europa zu einer höher Bewertung von Menschenrechten als sozialen Rechten vor Profit geben muss in dem Sinne, dass Leerstand aus sozialen und humaitären Gründen zur Nutzung von Wohnungslosen frei gegeben werden sollte.
Ich bedanke mich für Ihr Engagement und hoffe, dass wir bezüglich der verletzlichsten unter Uns, der Alten, Kranken oder Traumatisierten in diesem Sinne Petitionen sehen werden, die mehr erreichen werden, neben all den anderen Aktivitäten für ein besseres Europa und eine andere Welt.
In Berlin machen wir dafür am 2. Juni ab 19.00 Uhr eine Veranstaltung
im Nachbarschaftshaus Urbanstr. in Berlin Kreuzberg, in der es um die Rechte für Wohnungslose und deren Selbstorganisation gegen Verdrängung aus der Stadt gehen soll
solidarisch !
Ruth Luschnat